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Hinweis: Hier geht es nicht um die Volksrepublik China, sondern um China überhaupt. China ist dabei ein Eigenname, der nicht einen Staat sondern einen Kulturraum bezeichnet.

Als China bezeichne ich einen geographisch vage bestimmten Kulturraum mit ein paar charakteristischen Eigenschaften, wie etwa einer hinreichend abgegrenzten Sprachfamilie und einer Mauer, die politische Reiche abgrenzen sollte. Die kulturellen Eigenschaften im engeren Sinne bestehen in einer idealisierten Lebenshaltung, die in Drei (chinesischen) Lehren oder praktische Philosophien (Konfuzianismus, Buddhismus, Daoismus) beschrieben sind.

Die chinesischen Lehren sind politisch leer, was in der Kulturrevolution thematisiert wurde. Sie vertragen sich mit Kaisertum und kommunistischem Staatskapitalismus, weil für die Lebensführung des einzelnen Menschen beides als unerheblich gilt. Als richtiges Leben gilt der Weg zum Dao, was ich mit natürlich gemeintem Leben übersetze. Zum Dao gibt es Schriften wie I Ging oder Tao te King, die in den Lehren (pervers) instrumentalisiert werden. Im Dao sehe ich die Aufhebung jeder Kultur, die Wahrnehmung des Lebens jenseits von politischen Verhältnissen schlechthin.

Die Entwicklung des politisches Reiches (Staatsgebilde) wird als Geschichte(n) weit zurückgeschrieben, ist aber auch was die neuste Zeit betrifft heftig umstritten.

"China" steht in der aktuellen Zeit auch für eine Reihe massengesellschaftlicher Phänomene wie schiere Überbevölkerung, Kulturrevolution oder Staatskapitalismus.


siehe auch:
Chinesische Sprache / Schrift
Chinesisches Zimmer
https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_BASIC
https://de.wikipedia.org/wiki/Pinyin

[Geburtenkontrolle Systemdynamics, NZZ]
[Shanghai (Entwicklung in den letzten Jahren)]
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