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Lesekreis Esposito, E.: Die Fiktion der wahrscheinlichen RealitätbildHome - wir - Geschichte - Notizen - Besprechungen

Lesekreis:
Esposito, Elena: Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität

Esposito, Elena: Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-12485-7.

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Meine Notitzen, fortlaufend, noch ohne Konzept:
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Inhalt:

E. Esposito ist Soziologin, die nicht empirisch arbeitet, wenn empirisch mit statischischer Datenbelegung gleichgesetzt wird. Sie zeigt deshalb, dass Statistik eine sehr spezifische Realität abbildet und dass Soziologie - entgegen ihrer Gründungsvorstellungen, die dann gar nicht als Soziologie erscheinen - statistisches Beschreiben kritisieren sollte.

Vordergründig geht es also um eine Abwehr des Vorwurfes, keine empirische Wissenschaft zu betreiben, der der Luhmannschule oft vorgehalten wird. Hintergründig wird aber ein Wissenschaftsverständnis kritisiert, welches statistische Aussagen als Wahrscheinlichkeiten interpretiert. Diese zirkuläre Situation führt zu einer Neuinterpretation der Rolle der Statistik für die gegenwärtige Gesellschaft.

Nächstes Mal

Di, 21.1.2020 XIII. Theorie als Evolutionselement, S. 107