Flip-Flop        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Als Flip-Flop bezeichne ich eine elektronische Schaltung, die ihre Zustände unter Spannung beibehät und durch ein Eingangssignal gesteuert wird. Sie wurde zuerst von W. Eccles und F. W. Jordan mit Radioröhren konstruiert (Radio Review. Dez. 1919, S. 143 ff, Eccles-Jordan-Schaltung) und ist ein Grundbaustein der Computertechnik.

Das elektronische Flip-Flop ist eine ziemlich komplizierte Geschichte mit vielen Varianten. Es ist auch das Element, das für die O-1-Logik zuständig ist, indem zwei Spannungen unterschieden werden: kleine Spannung (zwische 0 und einem halben Volt) wird als ein Zustand bestimmt, während die vergleichsweise grosse Spannung (zwischen 4 und 5 Volt) als Gegenzustand ausgelesen wird.

Literatur:

Robert Dennhardt: Die Flipflop-Legende und das Digitale. Eine Vorgeschichte des Digitalcomputers vom Unterbrecherkontakt zur Röhrenelektronik 1837-1945, Kulturverlag Kadmos
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