|
|
|
| [ Home ] - [ Das Projekt ] - Zeittafeln - [ Register ] - zurück |
under construction 
Hier liste ich die bereits angefangenen Zeittafeln auf und setze sie in Verhältnisse:
Die Null im Primärschlüssel ist offensichtlich beliebig gesetzt, es ist noch nicht einmal die Null der europazentrierten Geschichte. Natürlich haben auch die Christen ihre Zeit sehr lange nicht auf die Geburt Jesu zurückgerechnet. Die Null - vor allem die damit verbundene Vorstellung, die Zeit so zu teilen, dass sie vor einem bestimmten Zeitpunkt quasi rückwärts gezählt werden kann, ist eine geniale Leistung, die den Kalender überhaupt erst möglich macht.
Die europazentrierten Bezeichnungen Antike, Mittelalter und Neuzeit zeigen, dass das Wesen des Kalenders sehr lange nicht begriffen wurde: von einer Neuzeit oder gar neusten Zeit zu reden, nimmt Bezug auf denn jeweils aktuellen statt auf den Nullzeitpunkt.
Ebenso offensichtlich ist die Beliebigkeit der hier gewählten - subjektiven - "Welt", die für den ganzen Raum und für die ganze Zeit steht, die ich (durch meine Unterscheidungen hindurch) beobachte. In meiner Welt beobachte ich das Naheliegende, also vor allem die Erde bei der Sonne in der Milchstasse in der relativen Jetztzeit, in welcher ich lebe und meine näheren Vorfahren gelebt haben, die in relativer Nähe des Jahres Null liegt. Die angeführten Zeiten und Räume sind mithin egozentrisch und charakterisieren viel mehr die gewählten Beobachtungen, die ich als (nicht narrativ erzählte) Geschichte(n) begreife, als irgendeine Realität.
Die so beobachtete Welt ist eine mögliche Implikation der erzählten Geschichten (siehe dazu die Projektidee).