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bildbildHomonyme: Aktenodnerunterteilungen, Verzeichnis, Speichertyp (im Prozessor), (siehe auch in der Musik und in der Druckerei)

Als Register bezeichne ich metaphorisch eine Tabelle, in welcher geordnete Stichwörter (Index) auf Standorte des Referenzierten verweisen, (nach Duden "um das Auffinden zu erleichtern"). Register sind in diesem Sinne Metatexte.

Beispiele:
In Büchern gibt es Personen- und Sachregister, wo die Stichworte (Index) mit Seitenzahlen verknüpft sind.
In Bibliotheken gibt es Titel- und Autorenregister, wo die Stichworte (Index) mit Standortsangaben der Bücher verknüpft sind.

Hinweis:
Ein Verzeichnis-Register bezeichne ich als "operationell", wenn die Verküpfung nicht nur dargestellt, sondern - auf einem Computer - als Maschinenfunktion realisiert ist. Im Register eines Buches kann ich lesen, welche Seite ich aufschlagen muss, das Register eines Hypertextes erlaubt mir die Seite per Anklicken zu öffnen, ohne zu wissen, wo die Seite ist.


 

NEU: Als "Register" bezeichne ich den Träger eines Meta-Textes, der dazu dient, Dokumente nach bestimmten Kriterien zu ordnen.

Der exemplarische Fall besteht in beschrifteten Blättern die in einem Ordner Dokumente trennen.

Die Funktion des Registers ist der effiziente Zugriff auf Texte. In diesem Sinn ist ein Register ein Instrument der Textorganisation.

Als "Register" bezeichne ich einen Meta-Text und den Träger dieses Textes. Die Funktion des Registers ist der effiziente Zugriff auf Texte. In diesem Sinn ist ein Register ein Instrument der Textorganisation.

Beispiel:
Verzeichnisseoder Indexe mit Stichwörtern, Personennamen, Sachen.

Register als Aktenodnerunterteilungen

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[ wp ] [ 10.10.25 ]