Schraube        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
bildHomonyme: a) für ein Verbindungselement,
bildb) Figur (zB im Sport)
bildc) Archimedische Schraube
bildd) Antriebselement bei Schiffen
bilde) Gelenk, Gewindespindel

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Als Schraube bezeichne ich einen Stift mit Aussengewinde und einem Kopf, durch welchen sie mittels Werkzeugen drehbar sind. Eine geschraubte Verbindungen sind kraft- und formschlüssig und wieder lösbar.
"Holz"schrauben sind schwach konisch und werden ins Trägermaterial eingeschraubt, wobei sie sich ein Gegengewinde schneiden.
"Metall"schrauben habe als Gegenstück eine Mutter.

Schrauben sind in einer gewissen Hinsicht Gelenke und fungieren als Getriebe


 

Schrauben hat es wohl schon bei den alten Griechen gegeben und sicher wurden sie in der Renaissance hergestellt, was aber extrem aufwendig (und deshalb ökonomisch unwahrscheinlich war).
Seit 1770 gibt es - im Prinzip - Drehbänke und seit 1797 Gewindeschneider, aber effizient können Schrauben massenhaft nur durch Pressen hergestellt werden (dazu fehlt mir eine Jahreszahl).


 

Schrauben sind - wie etwa das Rad - technologisch sehr wichtige Erfindungen, die aber ihren Sinn nur als Bauteile haben und deshalb in der Technikgeschichte (siehe auch Technikgeschichte) eine spezifische Rolle spielen.

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Bildquelle: Wikipedia
 
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Bildquelle: Wikipedia


 
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