Qì (Ch'i - Ki)        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Literatur ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Qì (Ch'i - Ki) ist Wortteil von Aikido, TaiJi, Qigong .... und bedeutet das Bewegtsein des Lebens, wofür in meiner (deutschen) Sprache Wörter wie Trieb, Energie, Motiv oder Seele zur Verfügung stehen.
Ich verwende aber den Ausdruck "Chi" lieber ohne Übersetzung.


Qi ist ein zentraler Begriff des Daoismus, er wird im Tao Te King (42. Kap) im Sinne einer bewegten Substanz, die den Kosmos füllt und bewegt, verwendet. Chi ist das sich selbst bewegende Bewegte.

Qi wird in vielen Werken der Esoterik verwendet, wo der gemeinte Sinn oft spezifisch entfaltet wird.


Quelle: Wikipedia

Im TaiJi steht Chi für das was ist, was im Westen auch als Materie-Energie-Äquivalent gesehen wird. Im TaiJiChuan wird Chi im Sinne der TCM als Fluss entlang der Meridiane gesehen, der vom Menschen durch Angst behindert oder blockiert wird, wodurch der Mensch aus seiner natürliche Balance (ying/yang) fällt. Die Übungen des TaiJis (Qigong) lösen die Blockierungen.

Im Daoismus ist die Angst begründet und kann nicht einfach abgelegt werden. Das Wecken des Chi muss sorgfälltig und unter Anleitung - rituell - erfolgen. Das macht im Wesentlichen den kirchlich-religiösen oder psychoanalytischen Aspekt des Daoismus aus.


 
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