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Hier interessiert mich vor allem die Vorstellung eines quasi negativen Gegenstandes, wie ich ihn erkenne, wenn ich einen in den Sand geschriebenen Text als Gussform oder Matrize sehe.
Seit ich das hier geschrieben habe, denke ich auch neu über die Form nach, was vile mit meine Zeichen-Lehre zu tun hat, weil ich dort merkte, dass ich nicht die Form, sondern den Umriss zeichne. Die Form ist die Menge der Umrisse.
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Vorbemerkung:
Als Negativform bezeichne ich - giesserei-technisch - die Kavität einer Gussform. Die Kuchenform ist ein Gerät. |
Bildquelle: Wikipedia |
hier interessiert die Negativform beim Schreiben mit dem Finger im Sand. Wenn ich "das" anschaue, sehe ich gedanklich die Füllung als geformten Gegenstand ...
=== Es gibt auch die Redeweise Kontrastfolie - für das Nichtgemeinte, das das Gemeint sichtbar macht
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... Hier interessiert mich vor allem die Vorstellung eines negativen Gegenstandes, wie ich ihn erkenne, wenn ich einen in den Sand geschriebenen Text sehe ... Im Sand kann ich mit meinem Finger schreiben und zeichnen. Mit dem Finger im Sand schreiben, ist die primitivste Form des Schreibens, ich brauche keine Werkzeug und der Unterschied zwischen Text und Textträger ist aufgehoben.
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