AG2 MMK 2012: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | + | [http://www.mmktagung.de/wiki/ MMK Home] - [[Hauptseite | <b><big>MMK 2012</big></b>]] - [[Tagung MMK 2012 | Die Tagung/ Programm]] - [[Arbeitsgruppen MMK 2012 | Arbeitsgruppen]] - [[Anmeldung MMK 2012 | Anmeldung]] - [[Adressen MMK 2012 | Adressen]] | |
− | ---- | + | ---- |
<big><big><big>Dimensionen der Mensch-Mensch-Kommunikation</big></big></big> | <big><big><big>Dimensionen der Mensch-Mensch-Kommunikation</big></big></big> | ||
<br> | <br> | ||
<br><big>Moderation: Claudia Wyrwoll, Peter Brödner, Hartmut Sörgel</big> | <br><big>Moderation: Claudia Wyrwoll, Peter Brödner, Hartmut Sörgel</big> | ||
<br> | <br> | ||
− | <br>- - - | + | |
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | <br><big>Ein paar Thesen von Claudia</big> | ||
+ | |||
+ | |||
+ | <br>Dimensionen der Mensch-Mensch-Kommunikation MMK 2012 | ||
+ | <br>• Miteinander reden, aneinander vorbei reden, erzählen, mitteilen, sich mitteilen | ||
+ | <br>• Mensch-Maschine-Kommuniktaion ist im Endeffekt meist Mensch-Mensch-Kommunikation | ||
+ | <br>• Gesprächsregeln | ||
+ | <br>• Wie kommen wir dazu uns gegenseitig zu verstehen? | ||
+ | <br>• Wie kann man vermeiden, dass jeder einfach mal was gesagt hat? | ||
+ | <br>• Wie kann man miteinander über eine Sache reden? | ||
+ | <br>• Welche Rolle spielt Selbstdarstellung? Wann spielt sie mehr/weniger eine Rolle? Können wir das beeinflussen? Vielleicht hilft auch schon das Bewusstmachen um die Selbstdarstellung, wenn gewünscht wird über eine Sache zu reden (das ist kein Bewerbungsgespräch, oder!?), das auch mal abstellen zu können? | ||
+ | <br>• Face-to-face-Kommunikation mit körperlicher Anwesenheit (Gespräch im gleichen Raum), Face-to-Face-Kommuniktaion ohne körperl. Anwesenheit (Videotelefonie, z.B. Twitter), Brief, E-Mail, Chat (Empfänger bekannt, schriftl.), Status-Updates (z.B. Twitter, Facebook, Empfängerkreis evtl. bekannt, der konkrete Leser nicht), Buch (Zielgruppe denkbar, Leser unbekannt) | ||
+ | <br>• non verbal: Mimik, Gestik, Intonation | ||
+ | <br>• Nicht-Intendierte Kommunikation | ||
+ | <br>• Vokabular, Begriffbildung (Beispiel von der MMK 2011 „common sense“, bedeutet eigentlich „gesunder Menschenverstand“, wurde benutzt als „vorherrschende Ideologie“. Um gemeinsam reden und denken zu können bedarf, es der gleichen Semantik zu den verwendeten Worten.) | ||
+ | <br>• Assoziatives Kommunizieren (die Wortspiele von Hartmut) | ||
+ | <br>• Artikulationsintention, Kommunikationsziele: Selbstdarstellung, Inhalte vermitteln, gemeinsames Denken, „Wahrheitsfindung“, als „Sport“ (Übung, intellektuelles Kräftemessen, Rhetorik) | ||
+ | <br>• „Denkgegenstand“ (These, Phänomen, Fragestellung, noch nicht genauer bestimmter Zusammenhang, Sachverhalt) |
Version vom 25. September 2012, 20:14 Uhr
MMK Home - MMK 2012 - Die Tagung/ Programm - Arbeitsgruppen - Anmeldung - Adressen
Dimensionen der Mensch-Mensch-Kommunikation
Moderation: Claudia Wyrwoll, Peter Brödner, Hartmut Sörgel
Ein paar Thesen von Claudia
Dimensionen der Mensch-Mensch-Kommunikation MMK 2012
• Miteinander reden, aneinander vorbei reden, erzählen, mitteilen, sich mitteilen
• Mensch-Maschine-Kommuniktaion ist im Endeffekt meist Mensch-Mensch-Kommunikation
• Gesprächsregeln
• Wie kommen wir dazu uns gegenseitig zu verstehen?
• Wie kann man vermeiden, dass jeder einfach mal was gesagt hat?
• Wie kann man miteinander über eine Sache reden?
• Welche Rolle spielt Selbstdarstellung? Wann spielt sie mehr/weniger eine Rolle? Können wir das beeinflussen? Vielleicht hilft auch schon das Bewusstmachen um die Selbstdarstellung, wenn gewünscht wird über eine Sache zu reden (das ist kein Bewerbungsgespräch, oder!?), das auch mal abstellen zu können?
• Face-to-face-Kommunikation mit körperlicher Anwesenheit (Gespräch im gleichen Raum), Face-to-Face-Kommuniktaion ohne körperl. Anwesenheit (Videotelefonie, z.B. Twitter), Brief, E-Mail, Chat (Empfänger bekannt, schriftl.), Status-Updates (z.B. Twitter, Facebook, Empfängerkreis evtl. bekannt, der konkrete Leser nicht), Buch (Zielgruppe denkbar, Leser unbekannt)
• non verbal: Mimik, Gestik, Intonation
• Nicht-Intendierte Kommunikation
• Vokabular, Begriffbildung (Beispiel von der MMK 2011 „common sense“, bedeutet eigentlich „gesunder Menschenverstand“, wurde benutzt als „vorherrschende Ideologie“. Um gemeinsam reden und denken zu können bedarf, es der gleichen Semantik zu den verwendeten Worten.)
• Assoziatives Kommunizieren (die Wortspiele von Hartmut)
• Artikulationsintention, Kommunikationsziele: Selbstdarstellung, Inhalte vermitteln, gemeinsames Denken, „Wahrheitsfindung“, als „Sport“ (Übung, intellektuelles Kräftemessen, Rhetorik)
• „Denkgegenstand“ (These, Phänomen, Fragestellung, noch nicht genauer bestimmter Zusammenhang, Sachverhalt)