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Literatur

On the constitution of atoms and molecules I

Zur Person

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Bildquelle: Wikipedia
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Niels Henrik David Bohr (1885-1962) war Physiker. Er erhielt 1922 den Nobelpreis für Physik für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome (Das Modell von N. Bohr)

„Es ist ein Fehler, zu glauben, es sei Aufgabe der Physik, herauszufinden, wie die Natur ist. Physik handelt davon, was wir über die Natur sagen können.“

Anmerkungen

D. Bohm begründet seine Dialoglehre damit, dass er erkannt habe, wie A. Einstein und N. Bohr NICHT miteinander sprechen konnten. D. Bohm hat vorgeschlagen "Wahrheiten" und "Tatsachen", die andere nicht teilen, wodurch sie erst zu Wahrheiten werden, in der Schwebe zu halten. Das kann ich beispielsweise dadurch tun, dass ich anders darüber und mithin über anderes spreche. D. Bohm verwendet diese Diskussion als exemplarisches Scheitern. Beide Seiten, sagt D. Bohm, hätten erkannt, dass sie nicht loslassen konnten, aber sie konnten es eben trotz dieser Erkenntnis nicht. Das ist auch Hintergrund jedes Witzeln. PS: Mir gefällt sehr, was D. Bohm geschrieben hat. Aber sein Einstein-Bohr-Beispiel finde ich sehr schwierig, weil ich mir schlicht nicht vorstellen kann, worüber die Beiden alternativ hätten sprechen können. Sie waren ja nicht nur in ihren je eigenen Theorien, sondern auch in der Physik gefangen. In meiner Lebenswelt ist es viel einfacher, Wahrheiten aufzuheben - auch wenn es überhaupt nicht einfach ist.

siehe auch K. Barad, die sich auf die Epistemologie von N. Bohr beruft.


 
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