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Homonyme: Datenwolke (cloud), Wolken in der Astronomie und der Mathematik. Hier sind die metereoloschen Wolken in der Tropospäre gemeint.


 

Als Wolke bezeichne ich eine sichtbare Ansammlung von sehr feinen Wassertröpfchen (Nebel) oder Eiskristallen in der Atmosphäre.

Wie entstehen Wolken?
Wolken sind emergente Phänomene, die auf einer Anhäufung von Wassertröpfchen beruhen. Wodurch es zu solchen Anhäufungen kommt ist - mir - unklar. Im Nebel ist eine Gleichverteilung vorhanden, aber es gibt ja auch das Nebelmeer. In der Atmosphäre herrschen komplizierte Wind- und Temeraturverhältnisse, die irgendwie Ursachen der Wolkenbildung sind.

Das Wasser, das sich in den Wolken ansammelt, kommt durch Verdunstung in die Luft und so in den Wasserkreislauf. Auch das ist ähnlich kompliziert.

Der Wasserkreislauf transportiert die Entropie. Die Sonne leistet dabei ihren Beitrag auf sehr komplizierte Weise.

Warum sieht man Wolken und Nebel? (ich verstehe nicht recht, was ich hier abgeschrieben habe, aber ungefähr):
Der Tyndall-Effekt beschreibt die Streuung von Licht an mikroskopisch kleinen Schwebeteilchen, mit Abmessungen ähnlich der Lichtwellenlänge, die in einem „trüben Medium“, besonders in feuchter Luft verteilt sind. Durch die Mie-Streuung des Lichts werden Strahlenbündel seitlich herausgestreut. Dadurch wird der gesamte Lichtstrahl auch von der Seite her sichtbar. So nimmt man beispielsweise bei Sonnenschein im Dunst oder Nebel sogenannte Strahlenbüschel wahr oder sieht nachts die Lichtkegel (Tyndall-Kegel) von Scheinwerfern in Nebel oder Wolken, und die eigentlich farblosen Tröpfchen sichtbar werden.
Das ist ein schönes Beispiel für eine komplizierte (naturwissenschaftliche) Erklärung für etwas, was jeder ganz leicht sehen kann.

H. Svensmark hat eine Klimatheorie aufgrund der Wolkendichte in Abhängigkeit der Sonnenaktivität (Sonnenflecken) lanciert.

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Bildquelle: Wikipedia


 

die Wikipedia enthält anfangs 2020:
"Von diversen Blogs der Klimaleugnerszene wird die im Zeitraum zwischen 1998 und etwa 2013 angeblich registrierte Pause der globalen Erwärmung, (tatsächlich nur eine Stagnation der Oberflächentemperatur nach einem sehr heißen Ausgangsjahr 1998) als Zeichen des Versagens von Klimamodellen gewertet, den Verlauf der globalen Erwärmung korrekt vorherzusagen. In der Wissenschaft wird jedoch auf die in diesem Zeitraum wirkenden, das Weltklima kühlende Faktoren verwiesen, die nicht Bestandteil der Modelle waren. (https://de.wikipedia.org/wiki/Klimamodell)


 
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