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Das Klima ist seit einiger Zeit als Klimawandel ein Parteienpolitikum (Klimapolitik). Dabei geht es - tautologischerweise - nicht um das Klima, sondern gesellschaftliche Regelungen der Aneignung, eben Parteienpolitik.

Als Klima bezeichne ich einen gemittelten meteorologischen Zustand der Atmosphäre über einem gewählten Gebiet, das ich als Klimazone bezeichne. Das Klima beschreibe ich durch Werte einer Menge von "atmosphärischen" Variablen, wie Niederschlagsmenge und Temperatur. Die Zonen beruhen auf einer Klassifikation, die die Bewohn- und Bewirtschaftbarkeit bewertet.

Beispiel:
In der subtropischen Klimazone herrscht Savanne vor, weil das Klima dort relativ heiss und trocken ist.

Das Klima zeigt sich kurzfristig als Wetter und verändert sich langfristig, was als Klimawandel bezeichnet wird.


Ein tiefsinnige Metapher ist das Betriebsklima, das nur reflektiert, wie gerne ich mich dort - in dieser Zone - aufhalten würde, ohne dass Messbarkeiten unterstellt oder von Nöten wären.


 

Zur Begriffsbildung (Wikipedia):
Die grundlegende Definition stammt von J. von Hann (1839–1921): "die Gesamtheit aller meteorologischen Erscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an irgendeiner Stelle der Erdoberfläche charakterisieren" (Handbuch der Klimatologie, 1883). A. von Humboldt: "alle Veränderungen der Atmosphäre, die unsere Organe merklich afficieren “.
 
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