Wörgl        zurück ]      [ Index ]      [ Literatur-Index ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]     

Die Wörgler Geldexperimente [Bearbeiten] ? Das Wörgler Notgeld [Bearbeiten] 75-Heller-Schein zeigt eine Ostansicht Wörgls, auf den Seiten sind gekreuzte Säbel sowie eine zerbrochene Glocke zu sehen. 90-Heller-Schein mit einem Adler, welcher das Wörgler Wappen trägt und auf das Gemälde „Das Treffen bei Wörgl“ blickt.Nach dem ersten Weltkrieg wurden Scheidemünzen immer rarer, das Staatsamt für Finanzen (das heutige Finanzministerium) erließ eine Erlaubnis, dass Gemeinden bei herrschendem Mangel ihr Kleingeld selber drucken durften. Ab 1919 geschah dies in steigendem Ausmaß. Von Innsbruck aus wurde in Tirol damit begonnen das Notgeld zu drucken. Die Marktgemeinde Wörgl begann 1919 mit der Ausgabe des Wörgler Notgeldes im Nominale von 10, 20, 30, 50, 75 und 90 Heller und hatte bis Ende 1920 Gültigkeit. Den Betrag, der bis dahin nicht eingelöst worden war, konnte die Gemeinde als Gewinn verbuchen, die Höhe dieses Gewinnes ist jedoch nicht mehr bekannt. In Wörgl waren aufgrund des großen Erfolges sogar mehrere Auflagen nötig. Grammatik produziert und durch Blanks (Leerschläge) begrenzt sind (grammatikalische Kategorie).

  • "Worte" sind sprachliche Symbole, die aus einer Menge von Wörtern bestehen (pragmatische Kategorie).

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