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Als Sinus bezeichne ich eine mathematische Funktionen, die unter anderem in der Trigonometrie und in der Physik - als harmonische Schwingung - verwendet wird.
Die Funktion hat eine Periode von 2 π und nimmt Werte von −1 bis 1 an.

Die Sinuskurve - der Graph - sieht aus wie eine stehende Welle.

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Bildquelle: Wikipedia

 

Zur Geschichtenschreibung:

Die Bezeichnung Sinus stammt Gerhard von Cremona 1175 als Übersetzung der arabischen Bezeichnung dschaib, die dem Sanskrit jiva (Bogensehne) indischer Mathematiker entlehnt ist.
Kosinus ergibt sich aus complementi sinus, also Sinus des Komplementärwinkels. Diese Bezeichnung wurde zuerst in den umfangreichen trigonometrischen Tabellen von Georg von Peuerbach und seinem Schüler Regiomontanus verwendet.

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Bildquelle: Wikipedia

 
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