nicht-klassische Logik        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
 
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Mit der Wortendung "-ik" verweise ich auch auf eine relative Indifferenz zwischen Gegenstand und Lehre, die dann durch Wortendungen wie "-logie" und "-nomie" aufgehoben wird.

Als nichtklassische Logiken bezeichne ich - tautologischerweise - Lehren, die sich von der Logik im Sinne der Aussagen- und Prädikatenlogik unterscheiden, was einerseits in sogenannten mehrwertigen Logiken der Fall ist, und andrerseits in Lehren, die mit Logik einfach nichts zu tun haben, aber aus metaphorischen oder unergründliche Gründen als Logiken bezeichnet werden.

Als nichtklassische Logiken bezeichne ich - tautologischerweise - Lehren, die sich von der Logik im Sinne der Aussagen- und Prädikatenlogik unterscheiden, was einerseits in sogenannten mehrwertigen Logiken der Fall ist, und andrerseits in Lehren, die mit Logik einfach nichts zu tun haben, aber aus metaphorischen oder unergründlichen Gründen als Logiken bezeichnet werden. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Fuzzylogik

Oft werden aber auch ganz andere Sachen, wie etwa Schaltkreise als Logik bezeichnet.

Nichtklassische Logiken beruhen teilweise auf der Aufhebung der Extensionalität von Begriffen, oder sie verwenden Junktoren (Konnektive), bei denen sich der Wahrheitswert des zusammengesetzten Satzes nicht mehr eindeutig aus dem Wahrheitswert seiner Teile bestimmen lässt. Ein Beispiel dafür ist die Modallogik, die die einstelligen nichtextensionalen Operatoren „es ist notwendig, dass“ und „es ist möglich, dass“ einführt. Ein anderes Beispiel ist die intuitionistische Logik, die zwar keine neuen Operatoren einführt, aber die bestehenden Operatoren anders interpretiert.


 
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