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Duden Informatik. Ein Sachlexikon für Studium und Praxis. Mannheim, Bibliographisches Institut, 1988
Anmerkungen von RT
Alle "Hardware"-Beschreibungen sind sehr gut, alles andere ist ziemlich schwach. Das Buch wird offenbar nicht mehr verlegt, was aber wohl nicht mit inhaltlichen Schwächen zusammenhängen wird.
Stellvertretend für die arge Dürftigkeit vieler Einträge:
- analog: kontinuierlich, stetig veränderbar ... , daneben wird ... (für) "ähnlich gelagert" verwendet (S. 28).
Kritik: analog
- digital (von lat. digitus = Finger): Eigenschaft eines Elements, nur diskrete, d.h. nicht stetig veränderbare Werte annehmen zu können” (S.172).
Kritik: digital
- Information: Energie, Materie und Information stellen die drei wichtigsten Grundbegriffe der Natur- und Ingenieurwissenschaften dar. Für die Informatik, die sich als die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Information versteht, sollte der Begriff "Information" von zentraler Bedeutung sein; dennoch ist er bisher kaum präzisiert worden. (S. 273)
Kritik: Information
- Programmiersprache: Sprache zur Formulierung von Rechenvorschriften, d.h. von Datenstrukturen und Algorithmen, die von einem Computer ausgeführt werden können (S. 460)
Kritik: Programmiersprache
- Informatik: Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrechnern (Computer). (S. 269)
Kritik: Informatik
- Software (dt. = weiche Ware): Gesamtheit aller Programme, die auf einer Rechenanlage eingesetz werden können
... Die Vorsilbe "soft" verdeutlicht, dass es sich bei Software um leicht veränderbare Komponenten einer Rechenanlage handelt ... (S. 545)
Kritik: Software
- Programm: Formulierung eines Algorithmus und der zugehörigen Datenbereiche in einer Programmiersprache (S. 456)
Kritik: Programm