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Als Hanf (Cannabis) bezeichne ich eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Erde. Die einzelnen Bestandteile der Pflanze (Fasern, Samen, Blätter, Blüten) werden ungenauerweise ebenfalls als Hanf bezeichnet. Aus diesen Pflanzenteilen können jeweils sehr verschiedene Produkte hergestellt werden:
- Seile (aus den Fasern der Stängel),
- Speiseöl (aus den Samen),
- ätherisches Öl (aus destillierten Blättern und Blüten)
- sowie Haschisch und Marihuana (aus getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen).
Neben seiner Rolle als wichtiger nachwachsender Rohstoff für Textilindustrie und Bauwirtschaft wird Hanf daher sowohl als Rauschmittel wie auch als Arzneimittel verwendet.

Hanf ist mittlerweile in der Gesellschaft angekommen. Allerdings nicht dessen berauschender Inhaltsstoff Tetrahydrocannabinol (THC), sondern der Bestandteil Cannabidiol (CBD). Ein CBD-Produkt darf maximal 0,2 Prozent THC enthalten, damit es nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. CBD kommt etwa in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetik vor und die Produktvielfalt wächst. Sie reicht von Kleidung, Tropfen, Kapseln, Kaugummis, Ölen, Cremes und vielem mehr. Zu den Wirkungen, die das nicht psychoaktive, also nicht berauschende Cannabidiol haben soll, zählt, dass es gegen Stress, Depressionen, Schlafstörungen, Ängste oder Regelschmerzen wirken soll.

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Bildquelle: Wikipedia

 

[ Hanf-Flugzeug ]
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