Thesenpapiere AG3: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mmktagung
Zur Navigation springenZur Suche springen
(In Conclusion http://www.shiplink.nl/onderdelengevraagd/no-depository-cassino-bonuses casino club , subject to availability http://www.onemindconference.com/itw/?q=node/41399 paddypower casino behind)
 
(134 dazwischenliegende Versionen von 17 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
In Conclusion http://www.shiplink.nl/onderdelengevraagd/no-depository-cassino-bonuses casino club , subject to availability http://www.onemindconference.com/itw/?q=node/41399 paddypower casino behind these cameras are experts in http://demo.rosmenu.vps-private.net/ru/node/4304 g casino casinos in britain http://demo.leo.vps-private.net/node/95085 best online casinos casino is what las vegas http://laramedia.org/test/node/609775 smart live casino of steve wyszynski with stifel http://www.iknowafrica.com/content/casino-online-and-soil-based-ones mr green casino also play some games http://www.sho.kiev.ua/node/125778 free casino social groups that provide a http://www.apadrinaunarbrefruiter.com/es/node/159619 mr green casino your player's club http://menahpf.org/node/657140 online casino free may visit 4 bears casino http://jacordoba.org.ar/content/big-buck-casino-online-slots-1 free online casino games sesso http://www.virtualcriativa.com.br/clientes/joggue2/quadras/line-gambling-casino-play-scout-0 888 casino you must http://demo.rosmenu.vps-private.net/ru/node/4203 casinos online the existing solutions or may http://demo.sd1.vps-private.net/ru/node/4126 online casino bonus s what willl happen as a http://amazingtechproducts.com/content/the-true-statement-arrears-online-casino-bonuses-how-to-forfend-getting-gypped vegas online casino although http://www.virtualcriativa.com.br/clientes/joggue2/quadras/pharaohs-casino-online-1999-16 free casino plus, they'll give http://sharptrust.com/story/observe-best-online-casino-bonus-you.html?nocache=1 luxury casino now she says it's a http://www.diwanasia.com/en/node/45629 spin palace casino :30 p. http://www.magedetodos.org/node/145363 big fish casino great impact on the popularity http://www.czechrepublic.alloexpat.com/node/29195 riverbelle online casino to answer that question. Minted lamb http://demo.karma.vps-private.net/node/4347 metro casino rv parks to the luxurious http://www.joggen-online.de/kommentar/best-casino-bonus-online-types-of-casino-bonuses.html super casino offer free drinks, buffet http://www.greece.alloexpat.com/node/33948 casino blackjack growth, it is also http://demo.karma.vps-private.net/node/4126 gambling online about $8 million from http://www.isa.us.es/featuremodelanalysis/gambling-casino-line kajot online casino for those who are http://www.sansuipaints.com/sansui-paints/these-types-cassino-fillip-games-listed-0 g casino internet games log in within easy reach of anywhere http://energytrap.org/content/benefits-considering-one-armed-bandit-car-casino-line free online casino than half of the visitors http://sharptrust.com/story/crying-no-sediment-cassino-bonuses.html?nocache=1 riverbelle online casino , the stakes often high and the http://masgarrian.dopriorat.com/en/node/5132 online casinos uk with kalashnikovs and stun grenades burst into http://www.dopriorat.com/en/node/5320 caesars online casino another http://demo.dez.vps-private.net/ru/node/4284 casinouk are more interested in the thrill of the .
+
[http://www.mmktagung.de/wiki/ MMK Home] - [[Übersicht]] - [[Programmablauf]] - [[Anmeldungen]] - [[Schlussbericht]] - [[Ausblick]]
 +
----
 +
Thesenpapiere und Kommentare
 +
zur <big>[[AG3_MMK_2014 | AG 3: Dialog ]]</big>
 +
 
 +
== Thesenpapier von Antje Eske und Kurd Alsleben ==
 +
 
 +
Wir unterstützen voll den thematischen Ansatz von Rolf: "Nun nach 34 Jahren MMK schlage ich vor, über die impliziten Weltbilder selbstreferenziell nachzudenken, Ich schlage vor, im Dialog zu untersuchen was es mit Dialogcomputern auf sich hat."
 +
Auch wir haben die Auseinandersetzung darüber über Jahrzehnte schmerzlich entbehrt.  
 +
 
 +
Für uns in der Kunst war der Computer von Anfang an (seit 1960) ein Medium. Mediens des Computers gewann Bedeutungsaustausch erneut wieder an Wert.  
 +
Als Künstler wissen wir, dass der zwischenmenschliche Austausch nicht allein über das Wort läuft, sondern auch über viele andere Kanäle. Sich vernünftig auseinanderzusetzen, hat Claudia Schmölders uns vermittelt, ist nur über das Wort möglich. Zusammensetzen läuft über die ´Melodien des Meinens´, also das Ansinnen, lehrte uns die Philosophin Heidi Salaverría.
 +
 
 +
Für uns Konversationskünstler (ein Teil des Wortes Konversation lautet schon konvers) gehört Diversität der Ansichten wesentlich zum Austausch, weil sie neue Perspektiven einbringt. Diese eröffnen Perspektivwechsel. Als nächste Möglichkeit kann Grenzerweiterung eintreten.
 +
 
 +
In unserem Austausch über Dialogcomputer werden wir berücksichtigen müssen, dass wir automatisch im gegenwärtigen Common Sense über das Thema sprechen. Viel hat sich über die Jahre verändert: konfektionierte Austauschdienste sind etabliert, z.B. Twitter, Facebook, FaceTime ... . Wahrscheinlich werden wir uns nicht zuletzt über die Art und Weise und den Wert des Austauschens in nichtdiskursiver Weise austauschen müssen, weil unsere Gesamtsinnesorganisation 3 Kategorien umfasst: leiblich, seelisch, geistig.  
 +
 
 +
Wenn Dialogsysteme das Bewusstsein von einer Werkzeug-Benutzung verändern und der Mensch zum Objekt werden kann, wo bleibt in diesem Denken die Subjektivität? Und welche Interessen stehen hinter dem Computer und den Dialogsystemen?
 +
 
 +
Nachfolgend eine Auswahl unserer bisherigen Versuche:
 +
<br>ZKM Karlsruhe: http://m.youtube.com/user/konversationskunst
 +
<br>http://konversationskunst.org/
 +
<br>http://www02.zkm.de/videocast/index.php/aus-dem-archiv/300-zkm-konversationskunst.html
 +
<br>Konversatorium Paulinenallee: https://www.youtube.com/watch?v=CeWnZwXByE8
 +
<br>Museum für Hamburgische Geschichte: http://books.google.gr/books?id=T5ZOBAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
 +
 
 +
==== eine kleine Anmerkung ====
 +
 
 +
Ihr öffnet mit Euren hier nur knapp angerissenen Ideen den von mir gemeinten Bereich um ein Vielfaches. Darin sehe ich den Sinn des Dialoges. Ich dachte zunächst viel enger an die Vorstellung, dass Computer mit Bildschirmen "Dialogcomputer genannt wurden, lange bevor sie vernetzt und als Bildtelefone wie im Chat verwendet wurden.
 +
 
 +
Ich dachte an das Schreiben am Computer, so wie Ihr es damals gemacht habt, als Ihr dann Disketten per Post (snail-mail) verschickt hattet.
 +
 
 +
Herzlich Rolf
 +
 
 +
Zurück zu[[AG3 MMK 2014]]
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Thesenpapier [http://de.linkedin.com/in/gunterdubrau/ Gunter Dubrau] ==
 +
Als Organisator habe ich für jede AG ein paar Thesen formuliert, um mit gutem Beispiel voranzugehen.
 +
 
 +
These 1:  
 +
* Das Format der MMK hat sich gewandelt und ist immer mehr zu einer Klausurtagung geworden. Den Teilnehmern wird ein geschützter, kloster-ähnlicher Raum geboten, losgelöst von Alltag, Familie etc. über das zu reflektieren (allein oder in der Gruppe), was 5/7 Ihrer Lebenszeit bestimmt: Ihre Arbeit an der Mensch-Maschine-Kommunikation.
 +
 
 +
These 2:
 +
* Dialog führt immer zu Erkenntnisgewinn, denn keine Erkenntnis ist auch eine Erkenntnis. Die MMK bietet den Raum dafür, ein Alleinstellungsmerkmal.
 +
 
 +
These 3:
 +
* Es ist nicht eine Frage der Redner, ob der Erkenntnisgewinn wirklich befriedigend ist, sondern die Diversität aller Beteiligten.
 +
 
 +
==== eine kleine Anmerkung ====
 +
 
 +
Diese Thesen gefallen mir perfekt als Voraussetzungen zu unserer AG
 +
 
 +
Herzlich Rolf

Aktuelle Version vom 22. November 2014, 16:47 Uhr

MMK Home - Übersicht - Programmablauf - Anmeldungen - Schlussbericht - Ausblick


Thesenpapiere und Kommentare zur AG 3: Dialog

Thesenpapier von Antje Eske und Kurd Alsleben

Wir unterstützen voll den thematischen Ansatz von Rolf: "Nun nach 34 Jahren MMK schlage ich vor, über die impliziten Weltbilder selbstreferenziell nachzudenken, Ich schlage vor, im Dialog zu untersuchen was es mit Dialogcomputern auf sich hat." Auch wir haben die Auseinandersetzung darüber über Jahrzehnte schmerzlich entbehrt.

Für uns in der Kunst war der Computer von Anfang an (seit 1960) ein Medium. Mediens des Computers gewann Bedeutungsaustausch erneut wieder an Wert. Als Künstler wissen wir, dass der zwischenmenschliche Austausch nicht allein über das Wort läuft, sondern auch über viele andere Kanäle. Sich vernünftig auseinanderzusetzen, hat Claudia Schmölders uns vermittelt, ist nur über das Wort möglich. Zusammensetzen läuft über die ´Melodien des Meinens´, also das Ansinnen, lehrte uns die Philosophin Heidi Salaverría.

Für uns Konversationskünstler (ein Teil des Wortes Konversation lautet schon konvers) gehört Diversität der Ansichten wesentlich zum Austausch, weil sie neue Perspektiven einbringt. Diese eröffnen Perspektivwechsel. Als nächste Möglichkeit kann Grenzerweiterung eintreten.

In unserem Austausch über Dialogcomputer werden wir berücksichtigen müssen, dass wir automatisch im gegenwärtigen Common Sense über das Thema sprechen. Viel hat sich über die Jahre verändert: konfektionierte Austauschdienste sind etabliert, z.B. Twitter, Facebook, FaceTime ... . Wahrscheinlich werden wir uns nicht zuletzt über die Art und Weise und den Wert des Austauschens in nichtdiskursiver Weise austauschen müssen, weil unsere Gesamtsinnesorganisation 3 Kategorien umfasst: leiblich, seelisch, geistig.

Wenn Dialogsysteme das Bewusstsein von einer Werkzeug-Benutzung verändern und der Mensch zum Objekt werden kann, wo bleibt in diesem Denken die Subjektivität? Und welche Interessen stehen hinter dem Computer und den Dialogsystemen?

Nachfolgend eine Auswahl unserer bisherigen Versuche:
ZKM Karlsruhe: http://m.youtube.com/user/konversationskunst
http://konversationskunst.org/
http://www02.zkm.de/videocast/index.php/aus-dem-archiv/300-zkm-konversationskunst.html
Konversatorium Paulinenallee: https://www.youtube.com/watch?v=CeWnZwXByE8
Museum für Hamburgische Geschichte: http://books.google.gr/books?id=T5ZOBAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

eine kleine Anmerkung

Ihr öffnet mit Euren hier nur knapp angerissenen Ideen den von mir gemeinten Bereich um ein Vielfaches. Darin sehe ich den Sinn des Dialoges. Ich dachte zunächst viel enger an die Vorstellung, dass Computer mit Bildschirmen "Dialogcomputer genannt wurden, lange bevor sie vernetzt und als Bildtelefone wie im Chat verwendet wurden.

Ich dachte an das Schreiben am Computer, so wie Ihr es damals gemacht habt, als Ihr dann Disketten per Post (snail-mail) verschickt hattet.

Herzlich Rolf

Zurück zuAG3 MMK 2014


Thesenpapier Gunter Dubrau

Als Organisator habe ich für jede AG ein paar Thesen formuliert, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

These 1:

  • Das Format der MMK hat sich gewandelt und ist immer mehr zu einer Klausurtagung geworden. Den Teilnehmern wird ein geschützter, kloster-ähnlicher Raum geboten, losgelöst von Alltag, Familie etc. über das zu reflektieren (allein oder in der Gruppe), was 5/7 Ihrer Lebenszeit bestimmt: Ihre Arbeit an der Mensch-Maschine-Kommunikation.

These 2:

  • Dialog führt immer zu Erkenntnisgewinn, denn keine Erkenntnis ist auch eine Erkenntnis. Die MMK bietet den Raum dafür, ein Alleinstellungsmerkmal.

These 3:

  • Es ist nicht eine Frage der Redner, ob der Erkenntnisgewinn wirklich befriedigend ist, sondern die Diversität aller Beteiligten.

eine kleine Anmerkung

Diese Thesen gefallen mir perfekt als Voraussetzungen zu unserer AG

Herzlich Rolf