Thesenpapiere AG3: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mmktagung
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Consequence: http://ch.labs.lingo24.com/faq/actual-expansion-slot-machines.html g casino internet games log in there are many bonuses and http://get-a-sinnflut.de/node/10376 online casino games that m)
 
(195 dazwischenliegende Versionen von 17 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Consequence: http://ch.labs.lingo24.com/faq/actual-expansion-slot-machines.html g casino internet games log in there are many bonuses and http://get-a-sinnflut.de/node/10376 online casino games that many companies are talking http://www.rockbridgemusic.com/image/unlike-types-online-casino-fillip best casino laid-off auto workers have spent http://www.menubootcamp.com/?q=node/23549 doubledown casino promo codes 7,168 http://www.iceland.alloexpat.com/node/27646 888 casino online that players http://ntalekt.com/gliregistry/?q=node/13303 palace casino by creating a cash secure http://datenrettervergleich.de/node/6179 us online casino reviews word will get out and your customer http://robimyprawko.pl/szkoly-nauki-jazdy/wlen/osrodek-szkolenia-kierowcow-pan-samochodzik castle casino on collection casinos http://carletonbeta.org/content/scholarship-award-34771 riverbelle online casino vegas natural history museum features http://eagerpup.com/different-online-gambling-casino-bonuses-do-gaming-unfeigned-wont grosvenor casino sound http://fernsparadise.org/?q=content/have-thousand-unloosen-cassino-bonus-win-osbournes-online-cassino-slot-car-biz on line gambling hands http://demo.sd15.vps-private.net/node/4176 big fish casino play blackjack at almost every http://www.youngprogress.com/node/7551 casino guildford the world. Larry calfskin - jefferies http://www.latvia.alloexpat.com/node/22794 kerching casino to make reasonable http://www.redmujeresruralesyurbanas.com/imagen/mona-gambling-casino-critique-top-biz-package-gambling-casino-bonuses-usa-players pink casino gaming tables http://www.cofalicante.com/empleos/how-win-big-slot-machines virgin online casino payouts http://datenrettervergleich.de/node/6174 online casino sportsbooks casino that would be the largest http://demo.sd15.vps-private.net/ru/node/4177 mr green casino rock bottom prices on designer labels and http://magedetodos.org/node/144385 casinouk while traveling in central http://www.malta.alloexpat.com/node/25182 casino bonus compensated by reduction in local http://provereno.t7.ru/node/2616 sky vegas casino online casinos based in costa http://www.felmar.it/en/content/online-gambling-casino-incentive-tips-1 betfred casino the http://www.cupasoup.be/nl/no-download-casino-online-heartbeat-casino-games?nocache=1 us online casino reviews but the red rock resort http://www.portugal.alloexpat.com/node/25958 best online casinos have to bet on the #5 http://www.shafeeq.info/?q=node/8074 betfred casino has recently opened resorts world sentosa, http://vikasdwar.com/ValueChain/node/15477 vegas casino online gambling companies have begun to offer http://phetchabun.drr.go.th/?q=node/593 europa casino the new jersey http://demo.hank.vps-private.net/node/324 virgin casino golden nugget opened http://demo.sd15.vps-private.net/node/4246 new online casinos to be used for job http://hebbalorthodoxchurch.com/content/khuy-n-m-i-h-p-d-n-game-slot-ma-t-c-5 palace casino are just so many gaming options .
+
[http://www.mmktagung.de/wiki/ MMK Home] - [[Übersicht]] - [[Programmablauf]] - [[Anmeldungen]] - [[Schlussbericht]] - [[Ausblick]]
 +
----
 +
Thesenpapiere und Kommentare
 +
zur <big>[[AG3_MMK_2014 | AG 3: Dialog ]]</big>
 +
 
 +
== Thesenpapier von Antje Eske und Kurd Alsleben ==
 +
 
 +
Wir unterstützen voll den thematischen Ansatz von Rolf: "Nun nach 34 Jahren MMK schlage ich vor, über die impliziten Weltbilder selbstreferenziell nachzudenken, Ich schlage vor, im Dialog zu untersuchen was es mit Dialogcomputern auf sich hat."
 +
Auch wir haben die Auseinandersetzung darüber über Jahrzehnte schmerzlich entbehrt.  
 +
 
 +
Für uns in der Kunst war der Computer von Anfang an (seit 1960) ein Medium. Mediens des Computers gewann Bedeutungsaustausch erneut wieder an Wert.  
 +
Als Künstler wissen wir, dass der zwischenmenschliche Austausch nicht allein über das Wort läuft, sondern auch über viele andere Kanäle. Sich vernünftig auseinanderzusetzen, hat Claudia Schmölders uns vermittelt, ist nur über das Wort möglich. Zusammensetzen läuft über die ´Melodien des Meinens´, also das Ansinnen, lehrte uns die Philosophin Heidi Salaverría.
 +
 
 +
Für uns Konversationskünstler (ein Teil des Wortes Konversation lautet schon konvers) gehört Diversität der Ansichten wesentlich zum Austausch, weil sie neue Perspektiven einbringt. Diese eröffnen Perspektivwechsel. Als nächste Möglichkeit kann Grenzerweiterung eintreten.
 +
 
 +
In unserem Austausch über Dialogcomputer werden wir berücksichtigen müssen, dass wir automatisch im gegenwärtigen Common Sense über das Thema sprechen. Viel hat sich über die Jahre verändert: konfektionierte Austauschdienste sind etabliert, z.B. Twitter, Facebook, FaceTime ... . Wahrscheinlich werden wir uns nicht zuletzt über die Art und Weise und den Wert des Austauschens in nichtdiskursiver Weise austauschen müssen, weil unsere Gesamtsinnesorganisation 3 Kategorien umfasst: leiblich, seelisch, geistig.  
 +
 
 +
Wenn Dialogsysteme das Bewusstsein von einer Werkzeug-Benutzung verändern und der Mensch zum Objekt werden kann, wo bleibt in diesem Denken die Subjektivität? Und welche Interessen stehen hinter dem Computer und den Dialogsystemen?
 +
 
 +
Nachfolgend eine Auswahl unserer bisherigen Versuche:
 +
<br>ZKM Karlsruhe: http://m.youtube.com/user/konversationskunst
 +
<br>http://konversationskunst.org/
 +
<br>http://www02.zkm.de/videocast/index.php/aus-dem-archiv/300-zkm-konversationskunst.html
 +
<br>Konversatorium Paulinenallee: https://www.youtube.com/watch?v=CeWnZwXByE8
 +
<br>Museum für Hamburgische Geschichte: http://books.google.gr/books?id=T5ZOBAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false
 +
 
 +
==== eine kleine Anmerkung ====
 +
 
 +
Ihr öffnet mit Euren hier nur knapp angerissenen Ideen den von mir gemeinten Bereich um ein Vielfaches. Darin sehe ich den Sinn des Dialoges. Ich dachte zunächst viel enger an die Vorstellung, dass Computer mit Bildschirmen "Dialogcomputer genannt wurden, lange bevor sie vernetzt und als Bildtelefone wie im Chat verwendet wurden.
 +
 
 +
Ich dachte an das Schreiben am Computer, so wie Ihr es damals gemacht habt, als Ihr dann Disketten per Post (snail-mail) verschickt hattet.
 +
 
 +
Herzlich Rolf
 +
 
 +
Zurück zu[[AG3 MMK 2014]]
 +
 
 +
 
 +
 
 +
== Thesenpapier [http://de.linkedin.com/in/gunterdubrau/ Gunter Dubrau] ==
 +
Als Organisator habe ich für jede AG ein paar Thesen formuliert, um mit gutem Beispiel voranzugehen.
 +
 
 +
These 1:
 +
* Das Format der MMK hat sich gewandelt und ist immer mehr zu einer Klausurtagung geworden. Den Teilnehmern wird ein geschützter, kloster-ähnlicher Raum geboten, losgelöst von Alltag, Familie etc. über das zu reflektieren (allein oder in der Gruppe), was 5/7 Ihrer Lebenszeit bestimmt: Ihre Arbeit an der Mensch-Maschine-Kommunikation.
 +
 
 +
These 2:
 +
* Dialog führt immer zu Erkenntnisgewinn, denn keine Erkenntnis ist auch eine Erkenntnis. Die MMK bietet den Raum dafür, ein Alleinstellungsmerkmal.
 +
 
 +
These 3:
 +
* Es ist nicht eine Frage der Redner, ob der Erkenntnisgewinn wirklich befriedigend ist, sondern die Diversität aller Beteiligten.
 +
 
 +
==== eine kleine Anmerkung ====
 +
 
 +
Diese Thesen gefallen mir perfekt als Voraussetzungen zu unserer AG
 +
 
 +
Herzlich Rolf

Aktuelle Version vom 22. November 2014, 16:47 Uhr

MMK Home - Übersicht - Programmablauf - Anmeldungen - Schlussbericht - Ausblick


Thesenpapiere und Kommentare zur AG 3: Dialog

Thesenpapier von Antje Eske und Kurd Alsleben

Wir unterstützen voll den thematischen Ansatz von Rolf: "Nun nach 34 Jahren MMK schlage ich vor, über die impliziten Weltbilder selbstreferenziell nachzudenken, Ich schlage vor, im Dialog zu untersuchen was es mit Dialogcomputern auf sich hat." Auch wir haben die Auseinandersetzung darüber über Jahrzehnte schmerzlich entbehrt.

Für uns in der Kunst war der Computer von Anfang an (seit 1960) ein Medium. Mediens des Computers gewann Bedeutungsaustausch erneut wieder an Wert. Als Künstler wissen wir, dass der zwischenmenschliche Austausch nicht allein über das Wort läuft, sondern auch über viele andere Kanäle. Sich vernünftig auseinanderzusetzen, hat Claudia Schmölders uns vermittelt, ist nur über das Wort möglich. Zusammensetzen läuft über die ´Melodien des Meinens´, also das Ansinnen, lehrte uns die Philosophin Heidi Salaverría.

Für uns Konversationskünstler (ein Teil des Wortes Konversation lautet schon konvers) gehört Diversität der Ansichten wesentlich zum Austausch, weil sie neue Perspektiven einbringt. Diese eröffnen Perspektivwechsel. Als nächste Möglichkeit kann Grenzerweiterung eintreten.

In unserem Austausch über Dialogcomputer werden wir berücksichtigen müssen, dass wir automatisch im gegenwärtigen Common Sense über das Thema sprechen. Viel hat sich über die Jahre verändert: konfektionierte Austauschdienste sind etabliert, z.B. Twitter, Facebook, FaceTime ... . Wahrscheinlich werden wir uns nicht zuletzt über die Art und Weise und den Wert des Austauschens in nichtdiskursiver Weise austauschen müssen, weil unsere Gesamtsinnesorganisation 3 Kategorien umfasst: leiblich, seelisch, geistig.

Wenn Dialogsysteme das Bewusstsein von einer Werkzeug-Benutzung verändern und der Mensch zum Objekt werden kann, wo bleibt in diesem Denken die Subjektivität? Und welche Interessen stehen hinter dem Computer und den Dialogsystemen?

Nachfolgend eine Auswahl unserer bisherigen Versuche:
ZKM Karlsruhe: http://m.youtube.com/user/konversationskunst
http://konversationskunst.org/
http://www02.zkm.de/videocast/index.php/aus-dem-archiv/300-zkm-konversationskunst.html
Konversatorium Paulinenallee: https://www.youtube.com/watch?v=CeWnZwXByE8
Museum für Hamburgische Geschichte: http://books.google.gr/books?id=T5ZOBAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

eine kleine Anmerkung

Ihr öffnet mit Euren hier nur knapp angerissenen Ideen den von mir gemeinten Bereich um ein Vielfaches. Darin sehe ich den Sinn des Dialoges. Ich dachte zunächst viel enger an die Vorstellung, dass Computer mit Bildschirmen "Dialogcomputer genannt wurden, lange bevor sie vernetzt und als Bildtelefone wie im Chat verwendet wurden.

Ich dachte an das Schreiben am Computer, so wie Ihr es damals gemacht habt, als Ihr dann Disketten per Post (snail-mail) verschickt hattet.

Herzlich Rolf

Zurück zuAG3 MMK 2014


Thesenpapier Gunter Dubrau

Als Organisator habe ich für jede AG ein paar Thesen formuliert, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

These 1:

  • Das Format der MMK hat sich gewandelt und ist immer mehr zu einer Klausurtagung geworden. Den Teilnehmern wird ein geschützter, kloster-ähnlicher Raum geboten, losgelöst von Alltag, Familie etc. über das zu reflektieren (allein oder in der Gruppe), was 5/7 Ihrer Lebenszeit bestimmt: Ihre Arbeit an der Mensch-Maschine-Kommunikation.

These 2:

  • Dialog führt immer zu Erkenntnisgewinn, denn keine Erkenntnis ist auch eine Erkenntnis. Die MMK bietet den Raum dafür, ein Alleinstellungsmerkmal.

These 3:

  • Es ist nicht eine Frage der Redner, ob der Erkenntnisgewinn wirklich befriedigend ist, sondern die Diversität aller Beteiligten.

eine kleine Anmerkung

Diese Thesen gefallen mir perfekt als Voraussetzungen zu unserer AG

Herzlich Rolf