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Literatur


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zur Person

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Heinrich Rombach (1923-2004) war Philosoph. Er interessierte sich zunächst für Technik und Naturwissenschaften (und erarbeitete sich Diplome in Maschinenbau und Bautechnik). 1943 mit dem Studium der Physik. Im Nebenfach hörte er Philosophie bei Martin Heidegger. Er habilitierte mit "Substanz, System, Struktur". Seine Strukturontologie geht davon aus, dass alles Sein Struktur ist.

"Was für Kant gleichsam noch als fester Bestand galt, daß nämlich alles, was immer erscheinen und begegnen können soll, nur in der Weise der »Gegebenheit« zur Erscheinung kommen kann, wird von Husserl in das »Wie seiner Gegebenheitsweise« überführt." (Stenger_Interkulturalität, S273) ...
"Der Begriff ist ein Phänomen, aber das Phänomen ist kein Begriff. In Begriffen denkt man, Phänomene sieht man; Sehen kann Denken begründen – aber niemals umgekehrt; kein noch so scharfer Gedanke kann Sehen ersetzen. Ob etwas Sehen ist, also Phänomenologie genannt werden kann, hängt allein davon ab, ob es zu zeigen fähig ist." (H. Rombach 1994, 13. (Phänomenologie des sozialen Lebens. Grundzüge einer Phänomenologischen Soziologie, Freiburg/München 1994a – : Der Ursprung. Philosophie der Konkreativität von Mensch und Natur, Freiburg i. Br. 1994b))


 
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