Georg Klaus        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Literatur:
mit Manfred Buhr: Wörterbuch der Philosophie
Kybernetik und Erkenntnistheorie
Wörterbuch der Kybernetik
Kybernetik und Gesellschaft

Zur Person

bild bild

Georg Klaus (1912-1974) war ein deutscher Kybernetiker, Philosoph und Schachfunktionär.

Er studierte in Jena unter dem angehenden Kybernetiker Max Bense, der ihn mit den Ideen von Norbert Wiener bekannt machte. Georg Klaus promovierte noch unter M. Bense 1948, gefolgt von einer philosophischen Habilitation im Jahre 1950. Klaus konnte Wieners Ideen zur Kybernetik im Kalten Krieg verbreiten, indem er Wieners Anti-Militarismus lobte, während die Kybernetik in der BRD kaum Anklang fand.

G. Klaus 1974 über das Internet: [http://www.heise.de/newsticker/meldung/Demokratie-ist-eine-Frage-der-Rueckkoppelung-Zum-100-Geburtstag-von-Georg-Klaus-1774722.html]
"Es werden elektronische Informationszentren entstehen, in denen im Prinzip das ganze gegenwärtige Wissen der Menschheit in wissenschaftlicher, ökonomischer, politischer, künstlerischer u.a. Hinsicht vorhanden ist. Diese Informationsspeicher müssen keineswegs an einem bestimmten Ort stationiert sein. Sie können auch durch Zusammenschaltung spezialisierter Informationsspeicher entstehen. [...] In Zukunft wird man nicht mehr Zeitung lesen. Unsere hypothetische Informationszentrale wird eine Riesenzeitung für die ganze Welt herausgeben, die jedem das gibt, was er benötigt."


[Demokratie ist eine Frage der Rückkoppelung]
[Der gescheite Kybernetiker]
 
[wp]