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J. Kepler: Rudolfinische Tafeln (Tabulae Rudolfinae), 1627

Johannes Keplers letztes Werk sind die Rudolfinische Tafeln. Es wertete die Aufzeichnungen T. Brahes aus und beschrieb die Positionen der Planeten mit bis dahin unerreichter Genauigkeit. Die mittleren Fehler waren darin auf etwa 1/30 der bisherigen Werte reduziert. Diese Planetentafeln sowie seine im Epitome dargelegten himmelsmechanischen Gesetze bildeten die überzeugendste Argumentationshilfe der zeitgenössischen Heliozentriker und dienten später Isaac Newton als Grundlage zur Herleitung der Gravitationstheorie.