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Babbage, C.: Über die Ökonomie von Maschinerie und Manufaktur. H. Babbage: Babbage's Calculating Engines, Reprint, Collection of Papers by H. Babbage, 1889 Babbage, H. Tomash, Los Angeles 1982 (ETH 715 880)

On the Economy of Machinery and Manufactures. Charles Knight, London 1832, (Digitalisat). deutsche Erstausgabe: Ueber Maschinen- und Fabrikenwesen. Stuhrsche Buchhandlung, Berlin 1833.[20] deutsche erweiterte und redigierte Ausgabe: Die Ökonomie der Maschine. Erweiterte und redigierte Fassung auf Grundlage der Übersetzung von G. Friedenberg aus dem Jahr 1833. Kulturverlag Kadmos, Berlin 1999, ISBN 3-931659-11-9.

enthält das Kapitel "Über die Teilung der geistigen Arbeit", das ich bei H. Braverman ausführlicher darstelle.

Babbage-Prinzip

Das Babbage-Prinzip (nach Charles Babbage) besagt, dass die Aufspaltung eines Arbeitsprozesses in unterschiedlich anspruchsvolle Teilprozesse die Lohnkosten für die Produktion senkt. Babbage formulierte dieses Prinzip erstmals in seinem 1832 in London erschienenen Werk On the Economy of Machinery and Manufactures.
Er fand damit neben Adam Smith weitere Vorteile der Arbeitsteilung.
Ferner ist das Babbage-Prinzip eine inhärente Prämisse in Frederick Winslow Taylor's Scientific Management. Voraussetzung ist die unterschiedliche Entlohnung unterschiedlich anspruchsvoller Arbeit (bzgl. Qualifikation, Anstrengung etc.).