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Wassersäulenmaschine sind in viele Hinsichten interessant. .... Hier interessieren sie mich aber vor allem als Beispiel für bestimmte Aspekte der technischen Entwicklung (siehe dazu auch Antrieb).


 

Funktion Bei der Wassersäulenmaschine wird als Antrieb das Prinzip der perpendikulären Röhren ausgenutzt.[1] Dabei wird der hydrostatische Druck der Wassersäule genutzt.[15] Die Höhe der Wassersäule ist dabei der Höhenunterschied zwischen dem Wasserstand des Aufschlagwassers und dem Abfluss. Durch die wechselweise Auffüllung mit Aufschlagwasser wird der Kolben im Treibzylinder hin und her bewegt. Durch die Kolbensteuerung werden die Ventile, nachdem der Kolben zurückgesetzt wurde, geöffnet. Dabei wird das Wasser durch den zurückgedrückten Kolben über eine Öffnung aus dem Treibezylinder gedrückt. Im Gegenzug strömt auf der anderen Kolbenseite wiederum Wasser ein.[2] Wassersäulenmaschinen sind sogenannte Langsamläufer, sie haben nur eine Taktzahl von vier bis acht Takten pro Minute. Der Druck des Aufschlagwassers konnte bei 400 Meter Fallhöhe 40 Bar betragen.[15] Dabei musste also das Aufschlagwasser einen Wasserstand von 400 Metern über dem Wasserstand des Abflusses aufweisen. Durch die Bewegung des Kolbens wird eine mit dem Kolben verbundene Kolbenpumpe bewegt. Mit dieser Kolbenpumpe wird dann das Grubenwasser abgepumpt.[10] Das genutzte Aufschlagwasser wird über den Wasserlösungsstollen abgeführt.[11] Maschine ... Maschine

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Quelle: Wikipedia
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