Schwimmbad (H. Haken)        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
 
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Hier geht es nicht um das Schwimmbad, sondern um eine bekannte Illustration zur Selbstorganisation.

H. Haken erläutert anhand eines Schwimmbades ein Prinzip der Selbstorganisation:
Am Anfang sind wenige Schwimmer unterwegs, die sich gegenseitig nicht stören
dann kommen mehr und es gibt Probleme ...
die sich dadurch lösen, dass die Schwimmer in die gleiche Richtung in einem Kreis schwimmen.
So entsteht eine Struktur - von selbst !

Dieser Prozess kann - quasi kybernetisch - interpretiert werden, was auch N. Bischof tut. Dabei wird den Schwimmern ein Potential zugeordnet, das entscheidet, wann welche Störung zu welcher allenfalls spontanen Verhaltensänderung führt.
Solange der einzelne Schwimmer frei schwimmen kann ohne hinreichend oft mit anderen zusammenzustossen (oder ausweichen zu müssen), schwimmt er in beliebige Richtungen.


 

Schwimmen verwende ich auch als anschauliches Beispiel für die Poiesis.


 
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