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Als Präambel bezeichne ich ein re-enty des Anfangs als Vorausgesetztes.

Ein Geschichte kann keinen Anfang haben. Vor dem Anfang steht die implizite Voraussetzung, die in der Präambel explizit gemacht wird. Oder der Anfang vor dem Anfang.


 

wikizeugs:
Der Begriff der Präambel (von lateinisch praeambulare „vorangehen“ über mittellateinisch praeambulum „Einleitung“) bezeichnet heute eine meist feierliche, in gehobener Sprache abgefasste Erklärung am Anfang einer Urkunde, insbesondere einer Verfassung oder eines völkerrechtlichen Vertrages. So enthält das deutsche Grundgesetz eine Präambel. Es lässt sich allgemein sagen, dass moderne Präambeln der Darstellung von Motiven, Absichten, Zwecken durch ihre Urheber dienen und den jeweiligen „Basiskonsens“ wiedergeben. In Zeiten der Arbeiten an einer europäischen Verfassung ist insbesondere die Erwähnung eines besonderen religiösen Bezuges bzw. einer „invocatio dei“ im Rahmen der Präambel in der Öffentlichkeit aufgrund der Vielzahl nicht-gläubiger Bürger daher heftig umstritten. Der Dekalog des Alten Testaments der Bibel schon beginnt nicht mit dem 1. Gebot („Du sollst keine Götter neben mir haben“), sondern mit den Worten „Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten befreit“,
 
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