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Die Pariser Académie des sciences de l’Institut de France, traditionell nur Académie des sciences (Akademie der Wissenschaften) genannt, ist eine der fünf Akademien, die zum Institut de France zusammengeschlossen wurden. Sie versammelt französische und ausländische Wissenschaftler – in beiden Fällen besonders herausragende Vertreter ihres Faches. ... Akademie.

Colbert wählte eine kleine Gruppe aus, die sich am 22. Dezember 1666 in der Bibliothek des Königs versammelte, die kürzlich in der Rue Vivienne eingerichtet worden war und sich dort von jetzt an alle zwei Wochen zu Arbeitssitzungen traf.[1] Die ersten 30 Jahre der Existenz der Akademie waren relativ informell, da das neue Institut sich noch kein Statut gegeben hatte.

Am 20. Januar 1699 gab König Ludwig XIV. der Gesellschaft ihr erstes Reglement. Die Akademie erhielt den Titel einer Académie royale und wurde im Louvre angesiedelt.

Von 1702 bis 1797 wurde die Zeitschrift Histoire de l'Académie royale des sciences … avec les mémoires de mathématique & de physique publiziert.

Am 8. August 1793 wurden alle Akademien vom Nationalkonvent verboten.

1795 wurde ein nationales Wissenschaftsinstitut.

1805 wurde die Akademie im ehemaligen Collège des quatre nations untergebracht. 1816 erhielt die Académie des sciences ihre Autonomie zurück, als sie dem Institut de France beitrat. Schirmherr der Akademie ist der Staatschef.

1835 wurden unter dem Einfluss von François Arago die Tagungsberichte der Akademie geschaffen

siehe dazu: Nachhaltige kulturzivilisatorische Aneignung

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Bildquelle: Wikipedia

 
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