MMK 2019 AG2 Moderationspapier
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Moderations"papier" zur AG 2: Kybernetik
Wir schreiben das Moderationspapier als Hypertext. Längere Erläuterungen lagern wir in eigene Hypertextteile aus.
Kybernetik als Lehre
Als Kybernetik bezeichne ich eine Lehre, die während des sogenannten 2. Weltkrieges im Rahmen des Manhatten-Projektes
entwickelt wurde. Im Manhatten-Projekt erarbeitete die technische Intelligenz im Auftrag der US-Regierung Rüstungstechnik bis
hin zur Atombombe und entsprechende Technologie. Ein wichtiger Aspekt war die Regelung, die als zirkulär-kausale
Rückkoppelungsmechanik begriffen wurde. Das grundlegende Buch zur Theorie hat N. Wiener 1943 geschrieben. Da es
kriegstechnisch relevant war, wurde es - wie viele andere Bücher aus diesem Lager, etwa die vermeintliche
Informationstheorie von C. Shannon - erst 1948 veröffentlicht. N. Wiener nannte die Lehre in Anlehnung an Maxwell Governor
Kybernetik.
Kybernetik in der Lehre
Kybernetik als Lehre beschreibt die Funktionsweise von Automaten. Automaten sind geregelte Maschinen, also die Repräsentanten der entwickelsten Technik.
Technik ist der einzige Gegenstand, den ich unterrichten würde.
Ich unterscheide Bildung und Ausbildung.
"Als Bildung gilt der Schule die Entwicklung der Fähigkeit, etwas abzubilden, während die Ausbildung daraufhin zielt, die Fähigkeit, etwas zu machen, zu fördern" (Todesco: Technische Intelligenz: 149). Gemeint ist nicht "etwas zu machen", sondern "etwas machen zu können", oder genauer eben die Differenz zwischen können und wissen, die im tacit knowledge gemeint ist.
Unsortiertes Zeugs
https://de.wikipedia.org/wiki/Kybernetik
..von Karl Steinbuch zu nennen, der 1957 auch den Begriff Informatik prägte. Dieser Begriff beschreibt im Gegensatz zur Kybernetik eine mehr formalistische und technische Ausrichtung.
http://www.kybernetik.ch/fs_beer.html
Die Kybernetik ist eine universelle transdisziplinäre Wissenschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftssprache
Neben dem besonderen Fachwortschatz zeichnet sich die Wissenschaftssprache auch durch Eigenheiten der Syntax aus. Der Sprachwissenschaftler Harald Weinrich (1989) stellt (in etwas pointierter Weise) als Besonderheit der Wissenschaftssprache drei (unbewusste) „Verbote“ heraus[2]: Ein Wissenschaftler sagt nicht „Ich“. Ein Wissenschaftler erzählt nicht. Ein Wissenschaftler benutzt keine Metaphern.