Gesellschaft als die Mengen der Menschen

Die konventionelle Soziologie argumentiert vor dem Hintergrund der Menge der Menschen. Sie untersucht etwa, welche Menschen welche Werte, welche Statusdiskrepanzen haben, oder welche Gruppierungen und Institutionen bilden, usw.

"Gesellschaft" ist dabei ein Label, das in den Argumentationen nicht mehr vorkommt, wie etwa "System" in den Systemtheorien 1. Ordnung oder "Information" in der Informationstheorie und in der Informatik.

Eine typische Fragestellung der konventionellen Soziologie ist etwa: Welche Berufs-Qualifikationen brauchen wir (wer?) in der Zukunft? Gesellschaft kommt in dieser Fragestellung nicht vor.