AG4 MMK 2010: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ausdruck "ich" in der Kollaboration einer Hyperkommunikation:
 
Der Ausdruck "ich" in der Kollaboration einer Hyperkommunikation:
  
Der Hyper-Leser liest den Text, der er sich zusammenklickt. In diesem Sinne schreibt der Leser den Text den er liest. Als Hyper-Schreiber weiss ich nicht, wo die Leser lang lesen, ich muss mich also darum nicht kümmern, sondern darum, dass mir klarer wird, was ich meine. Es geht mir um die Verfertigung von Gedanken beim Schreiben und dann noch mehr beim Hyperlesen. Beim Lesen kann ich nicht wissen, was die Autoren wie gemeint haben, ich muss mich also darum noicht kümmern, sondern darum, was ich wie verstehen kann. Wenn ich im Text ein "ich" lese, lese ich ich und überlege, ob ich das wirklich so sagen würde, oder ob ich den Text ändern muss, damit das ich für mich möglich bleibt. Im Hypertext habe ich zwei Möglichkeiten der Text zu ändern. Ich kann den Text ändern im Sinne von Um- oder Ueberschreiben, oder ich kann Hypertextelemente hinzufügen und so verlinken, dass andere Leseweisen entstehen können.
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Der Hyper-Leser liest den Text, der er sich zusammenklickt. In diesem Sinne schreibt der Leser den Text den er liest. Als Hyper-Schreiber weiss ich nicht, wo die Leser lang lesen, ich muss mich also darum nicht kümmern, sondern darum, dass mir klarer wird, was ich meine. Es geht mir um die Verfertigung von Gedanken beim Schreiben und dann noch mehr beim Hyperlesen. Beim Lesen kann ich nicht wissen, was die Autoren wie gemeint haben, ich muss mich also darum nicht kümmern, sondern darum, was ich wie verstehen kann. Wenn ich im Text ein "ich" lese, lese ich ich und überlege, ob ich das wirklich so sagen würde, oder ob ich den Text ändern muss, damit das ich für mich möglich bleibt. Im Hypertext habe ich zwei Möglichkeiten Texte zu ändern. Ich kann den Text ändern im Sinne von Um- oder Ueberschreiben, oder ich kann Hypertextelemente hinzufügen und so verlinken, dass andere Leseweisen entstehen können.
  
Ich habe überdies die möglichkeit in meinem Namen zu schreiben. Dann sieht jeder, der nicht so heisst wie ich, dass das nicht sein Text ist. Wir können mal schauen, was hier textlich passiert und später reagieren, wenn es uns nicht gefällt.
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Ich habe überdies die Möglichkeit in meinem Namen zu schreiben. Dann sieht jeder, der nicht so heisst wie ich, dass das nicht sein Text ist. Wir können mal schauen, was hier textlich passiert und später reagieren, wenn es uns nicht gefällt.
  
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<h4>Zum Thema</h4>
  
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IT nehme ich als Kurzzeichen für Informations-Technologie. Und Technologie verstehe ich als Logie der Technik, also als Lehre. Ich weiss, dass Technologie sehr oft ganz anders verwendet wird. Oft - so glaube ich - für Technik, deren hohes Entwicklungsniveau beschworen werden soll. Unser AG-Titel "IT als Elektrotechnik" widerspiegelt alle Facetten des alltäglichen Sprachgebrauches, der vieles offen lässt. Mir geht es vorerst darum darzustellen, wie ich die IT sehe, oder darum, was in meiner Sicht Gegenstand der IT ist.
  
IT nehme ich als Kurzzeichen für Informations-Technologie. Und Technologie verstehe ich als Logie der Technik, also als Lehre. Ich weiss, dass Technologie sehr oft ganz anders verwendet wird. Oft - so glaube ich - für Technik, deren hohes Entwicklungsniveau beschworen werden soll. Unser AG-Titel "IT als Elektrotechnik" widerspiegelt alle Facetten des alltäglichen Sprachgebrauches, der vieles offen lässt. Mir geht es vorerst darum darzustellen, wie ich die IT sehe, oder darum, was der Gegenstand der IT ist.
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These: Der Gegenstand der IT sind elektr(on)ische Geräte, die kybernetische Systeme repräsentieren, also irgendwelche Regelungen enthalten.
 
 
These: Der Gegenstand der IT sind eletr(on)ische Geräte, die kybernetische Systeme repräsentieren, also irgendwelche Regelungen enthalten.
 
  
  

Version vom 16. August 2010, 15:51 Uhr

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IT als Elektrotechnik

Körper-Seele-Geist-Problem oder die Dematerialisierung

Moderation: Sebastian Lindner / Rolf Todesco


Moderationspapiere

Anfang eines kollaborativen Hypertextes

Ich stelle mir vor, dass hier mit der Zeit ein Hypertext von erheblicher Vielfalt steht, der darauf beruht, dass wir alles was hier steht umbauen, auslagern und verlinken. Ich fange also mal in einer gewissen Beliebigkeit an - und lade Euch ein in Form einer Hyperkommunikation einzugreifen und den Hypertext zu entwickeln.

Der Ausdruck "ich" in der Kollaboration einer Hyperkommunikation:

Der Hyper-Leser liest den Text, der er sich zusammenklickt. In diesem Sinne schreibt der Leser den Text den er liest. Als Hyper-Schreiber weiss ich nicht, wo die Leser lang lesen, ich muss mich also darum nicht kümmern, sondern darum, dass mir klarer wird, was ich meine. Es geht mir um die Verfertigung von Gedanken beim Schreiben und dann noch mehr beim Hyperlesen. Beim Lesen kann ich nicht wissen, was die Autoren wie gemeint haben, ich muss mich also darum nicht kümmern, sondern darum, was ich wie verstehen kann. Wenn ich im Text ein "ich" lese, lese ich ich und überlege, ob ich das wirklich so sagen würde, oder ob ich den Text ändern muss, damit das ich für mich möglich bleibt. Im Hypertext habe ich zwei Möglichkeiten Texte zu ändern. Ich kann den Text ändern im Sinne von Um- oder Ueberschreiben, oder ich kann Hypertextelemente hinzufügen und so verlinken, dass andere Leseweisen entstehen können.

Ich habe überdies die Möglichkeit in meinem Namen zu schreiben. Dann sieht jeder, der nicht so heisst wie ich, dass das nicht sein Text ist. Wir können mal schauen, was hier textlich passiert und später reagieren, wenn es uns nicht gefällt.

Zum Thema

IT nehme ich als Kurzzeichen für Informations-Technologie. Und Technologie verstehe ich als Logie der Technik, also als Lehre. Ich weiss, dass Technologie sehr oft ganz anders verwendet wird. Oft - so glaube ich - für Technik, deren hohes Entwicklungsniveau beschworen werden soll. Unser AG-Titel "IT als Elektrotechnik" widerspiegelt alle Facetten des alltäglichen Sprachgebrauches, der vieles offen lässt. Mir geht es vorerst darum darzustellen, wie ich die IT sehe, oder darum, was in meiner Sicht Gegenstand der IT ist.

These: Der Gegenstand der IT sind elektr(on)ische Geräte, die kybernetische Systeme repräsentieren, also irgendwelche Regelungen enthalten.



Thesenpapiere