Diskussion:Moderationspapier von Erhard Nullmeier

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Sprache als Handlung?

EN schreibt: "Sprache ist Handlung", ich sage dagegen "Sprechen ist handeln". Das wäre der Ausgangspunkt meiner ganzen Kritik, die ich als Sprachkritik begreife Rolf Todesco 11:55, 7. Okt. 2009 (UTC)


Intentionen und Sprache

Etwas, was mir oft begegnet, sind Formulierungen, in welchen ein problematischer Ausdruck durch einen anderen problematischen Ausdruck ersetzt wird. (Hinweis: es geht hier nicht darum, dass die Ausdrücke für mich problematisch sind, sondern dass ich sie in den Texten oder Reden, auf die ich mich beziehe, problematisiert finde).

Wenn etwa Sprache DURCH Intention erläutert wird und ich nicht weiss, was Intention ist, wird mir Intention DURCH Sprache erläutert (vielleicht, weil es nicht anders geht?). Dann scheint mir, die Sprache hätte auch einen logischen Prius auf ihrer Seite. Aber das sind natürlich nur logische Erwägungen über Dinge, über die ich eigentlich gar nicht sprechen kann.

Wenn man mir etwa sagen würde: "Hinter Deinem Handeln und Sprechen steckt eine Intention", würde ich vor Selbstverständlichkeit total konfus. Ich würde sofort merken, dass jemand etwas ganz anderes meinen muss, weil er etwas so Simples kaum meinen kann. Rolf Todesco 12:07, 7. Okt. 2009 (UTC)


Kommunikation durch „gespeicherte“ Sprache

Ich habe noch nie einen Computer sprechen hören. Mir ist ganz unlar, wie man einen Computer mit Spreche in Verbindunhg bringen kann (Das gilt natürlich auch für Zeitung, Telefon und Radio, also für alle technischen "Medien"). Rolf Todesco 12:14, 7. Okt. 2009 (UTC)


Interpretation der Interpretation der Interpretation ...

Das Zitat von F. Nake spricht Bände der Beliebigkeit: "Der Computer interpretiert ... aber er kann gar nicht interpretieren, .... aber er interpretiert, ... aber ..."

Ich schlage vor, dass wir an der MMK einmal versuchen, den Satz von F. Nake zu verstehen. Rolf Todesco 12:20, 7. Okt. 2009 (UTC)