Hans-Joachim Zillmer        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Literatur ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]

Literatur


Zur Person

Hans-Joachim Zillmer (1950) ist Autor von Sachbüchern über Evolution und Paläontologie. Er stellt widerspricht der Lehrmeinung.

--------------------- http://www.zillmer.com/index2.htm ? Theorien[Bearbeiten] Zillmer ist wie Immanuel Velikovsky ein Vertreter des Katastrophismus in Verbindung mit einer speziellen Junge-Erde-Theorie, der Junge-Erde-Katastrophen-Theorie, die besagt, dass die Erde als Planet zwar alt sei, aber vor ungefähr 5000 bis 6000 Jahren von einer weltweiten Katastrophe (Sintflut) heimgesucht worden sei, die unsere Erdkruste entscheidend umgeformt und neu gebildet habe. Die geologische Kernthese ist dabei, dass sich mehrere Superfluten ereigneten, die sich über die Kontinente ergossen: etwa in Nordamerika im Südwesten und Nordwesten, in Australien sowie aus dem Altaigebirge über Sibirien hinweg unter anderem ins Kaspische Meer bis hin zum Arktischen Meer. Hierbei fand eine Verlagerung der Erdachse statt und erst zu diesem Zeitpunkt ereignete sich die von ihm „Schneezeit“ genannte Vereisung arktischer und antarktischer Gebiete als zeitrafferartig verkürztes Großes Eiszeitalter. Zu jener Zeit erhöhte sich seiner Meinung nach auch die Schwerkraft, wodurch Tiere, die bisher im „Megaformat“ existierten, wie das elefantengroße Riesenfaultier in Amerika oder das Mammut in Eurasien, ausstarben. Es entstand eine neue Welt mit kleineren Tieren, anderen atmosphärischen Bedingungen mit niedrigerem Luftdruck (vgl. „Darwins Irrtum“, 1998, S. 149) und einer höheren Schwerkraft. Durch diese weltweiten Naturkatastrophen fand nach Zillmers Vorstellung im Gegensatz zur Mikroevolution keine Makroevolution, kein Übergang von einer Tierart zur anderen, statt: Aus einem affenähnlichen Wesen könne so kein Mensch entstanden sein. Zillmer glaubt stattdessen, dass der Mensch von außerirdischen Wesen (den Anunnaki) erschaffen wurde, die vor langer Zeit die Erde besucht hätten. Außerdem seien in diesem Zeithorizont 80 Prozent der Tierarten ausgerottet worden – ein Szenario, das dem Ende der Eiszeit (= Beginn der Schneezeit nach Zillmer) zugeschrieben wird. Dementsprechend soll nach Zillmer keine verifizierbare Menschheitsgeschichte existieren, wie er in seinem Buch „Die Evolutionslüge“ darlegt. Im Rahmen katastrophischer Ereignisse in der Erdvergangenheit nimmt die in seinem „Dinosaurier-Handbuch“ vorgestellte Dinosaurier-Paläogeographie einen besonderen Raum ein. Die sich weltweit vermehrenden Funde von Dinosauriern haben laut Zillmer dazu geführt, dass immer mehr Dinosaurier auf „falschen“, also nach der Zeittafel der Plattentektonik auf bereits isolierten, durch Ozeane getrennten Kontinenten gefunden würden. Als Lösung dieses Problems bietet Zillmer das Modell der Erdexpansion an. Steinkreis aus Menhiren bei Burnt Hill, Massachusetts, USA Die Verifizierung von Naturkatastrophen bis ins 15. Jahrhundert im Sinne des Katastrophismus führten schließlich in seinem Buch „Kolumbus kam als Letzter“ auch zur Revision des Verlaufs der Kulturgeschichte der Alten und Neuen Welt (siehe auch Chronologiekritik). Zillmer präsentiert in diesem Buch die „Kelten-in-Amerika-Theorie“, wonach vor den Wikingern schon Kelten und Römer Amerika besucht hätten. Er untermauert seine Theorie mit Fotos samt genauen Ortsangaben von angeblich keltischen Menhiren und Dolmen sowie von römischen Münzen in Amerika (Besiedlung Amerikas). ? Kritik[Bearbeiten] Das gesamte Werk Zillmers und mithin seine Hypothesen wurde von keiner der berührten Fachwissenschaften aufgegriffen. Die Auseinandersetzung durch in der Forschung etablierte Fachwissenschaftler mit Zillmer beschränkt sich auf Rezensionen zu seinen Büchern. Außer der Darstellung zahlreicher Detailfehler werden in den Rezensionen insbesondere die Verwendung unangemessener Quellen wie „Heimatliche Plaudereien“ und Bild-Zeitung,[1][2][3] die unzutreffende Wiedergabe von Quellen,[1][2][3] die Unkenntnis des aktuellen Wissensstandes wie auch von grundlegenden Begrifflichkeiten und Konzepten, aufgrund von fehlender Ausbildung in den von ihm praktizierten Fachbereichen [4][1][2][3] sowie die Darstellung und anschließende Widerlegung nicht vorhandener, veralteter oder verzerrter Positionen der von ihm angegriffenen Wissenschaften.[1][5][2][3] das Schmücken mit erkauften Doktor-Titeln (in sog. Titelmühlen) und Mitgliedschaften an Instituten, in die man gegen Entrichtung einer Mitgliedsgebühr, ohne Prüfung auf Fachkompetenzen, aufgenommen werden kann.[4] die Verwendung von mehrfach widerlegten Fundstücken als Belege für seine Thesen herausgestellt. Allerdings wird Zillmer auch bescheinigt, dass er jeweils ein Bild zu entwerfen in der Lage ist, das einen unbedarften Laien ohne weiteres Hintergrundwissen leicht zu beeindrucken vermag.[1][2] Die Rezension zum Dinosaurier-Handbuch lobt zudem die Gesamtgliederung und inhaltlich im Besonderen den Reiseführer-Teil mit der Darstellung von Fundstätten und Museen, aufgrund der allgemeinen Mängel aber ohne eine Empfehlung für das Buch abgeben zu können.[5] --------------- Die Evolutions-Lüge: Die Neandertaler und andere Fälschungen der Menschheitsgeschichte Unterdrückte Fakten, verbotene Beweise, erfundene Dogmen Gebundene Ausgabe – 25. September 2013 von Hans-Joachim Zillmer (Autor) Gebundene Ausgabe: 336 Seiten Verlag: Herbig, F A; Auflage: 6. (25. September 2013) Sprache: Deutsch ISBN-10: 377665029X ISBN-13: 978-3776650297 Bereits mit seinem in zehn Fremdsprachen übersetzten Bestseller "Darwins Irrtum" wies Hans-Joachim Zillmer nach, dass es keine Evolution gab und die mit dieser Theorie fest verknüpften geologischen Zeitansätze falsch sind. Mehrere seiner schon 1998 getroffenen Voraussagen sind inzwischen bestätigt worden, u.a. dass der Grand Canyon nicht durch einen kleinen Fluss, sondern durch gewaltige Superfluten schubweise innerhalb kurzer Zeit, zuletzt vor nur 1300 Jahren, ausgeschürft wurde. Bestätigt wurde durch neu vorgenommene Altersbestimmungen im Jahre 2004 auch, dass die meisten der Altsteinzeit zugerechneten Schädel von Neandertalern und frühmodernen Menschen um bis zu 28 000 Jahre jünger sind als bisher angenommen. Der "älteste Westfale" von Paderborn-Sande wurde über Nacht fast zum "jüngsten Westfalen", denn er ist jetzt nur noch 250 Jahre jung. Jahrzehntelang wurden an der Universität Frankfurt Datierungen frei erfunden und man schrieb phantasievoll als "wissenschaftlich" bewiesen ausgegebene Märchen, offiziell die Geschichte unserer Vorfahren darstellend. In dem vorliegenden Buch zeigt Zillmer, dass die Lehrmeinung über die Geschichte der Menschheit, vom frühen bis zum modernen Menschen, als Lügengebäude zusammengebrochen ist. Erfundene Fakten, gefälschte Dogmen und eine unerwartete Fülle überzeugender Funde, die von den als Team arbeitenden orthodoxen Wissenschaftlern der Erd- und Lebensgeschichtsforschung unterschlagen wurden, zeichnen ein völlig anderes Bild des Ursprungs und der Geschichte der Menschheit. ------------------- Der Energie-Irrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind Gebundene Ausgabe – 12. Dezember 2012 von Hans-Joachim Zillmer (Autor) Gebundene Ausgabe: 336 Seiten Verlag: Herbig, F A; Auflage: 2. (12. Dezember 2012) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3776650397 ISBN-13: 978-3776650396 Es gibt keine Energiekrise! Die neue provozierende Theorie des Bestsellerautors. Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten: Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir. Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, dass dort wervolles Methan in riesigen Mengen vorhanden ist. Jüngste Forschungen zeigen auch, dass sich die natürlichen Erdöl-Lagerstätten periodisch regenerieren und neu mit Öl auffüllen. Von der allgemein prophezeiten Energiekrise kann folglich keine Rede sein. Geschweige denn von der von Menschen gemachten Klimakatastrophe – schließlich entweichen neben Methan weitere Gase aus geologischen Schichten. Sie allein machen 50 Prozent der in Klimamodellen berechneten Mengen an Propan und Ethan aus. Diese Tatsache ist bislang so gut wie unbekannt, und somit wird in den Umweltdebatten auch nicht berücksichtigt, dass eben jene klimabestimmenden Prozesse mit menschlichem Verhalten nichts zu tun haben. Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer stellt mit revolutionären, wissenschaftlich fundierten Thesen etablierte Denkmodelle infrage, präsentiert innovative Ideen und widerlegt energie- und klimahysterische Angstprognosen. Seine Ansätze eröffnen neue überzeugende Perspektiven für die Zukunft.
 
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