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Literatur

Zur Person

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Hartmut Sörgel (1940-2015) war ein Schrift-Bild-Künstler, er lebte in Berlin. Er war ständiger Gast der MMK

Eine kurze Biographie:
1940 in Peine geboren, in Quedlinburg aufgewachsen, fast in die Bode gefallen, aus Neugier, fast auf die Plejaden geflogen, aus Abenteuerlust
Ich wollte LI Tai Bei besuchen und Rabindranath Tagore Omar Chayyam und Walther von der Vogelweide
Ich Vagabund im Weltall grenzenloser Malerei und Poesie wollte Astronom werden
und wurde Sprachwissenschaftler
und gleichzeitig Maler/Grafiker
und Dichter bis heute
Die Wörter fallen aus den Bildern und fliegen übers Alfabeet wach und träumend obskur hybrid

Die Sonne ein Schmetterling
Der Baum trägt Fische, Oliven und Wörter
Jede Nacht flüstert die Stadt
1959-1966 Studium der Germanistik und Indologie in Halle an der Saale
1970-1980 Programmierer bei Robotron
seit 1982 in Berlin lebend
1984 Promotion auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft
1984-1996 tätig als Sprachwissenschaftler an der Humboldt-Universität, Berlin
1969 in Halle erste Ausstellungsbeteiligung
bis heute mehr als 80 Einzelausstellungen und zahlreiche Beteiligungen in Europa, Asien und beiden Amerikas u.a. 1994 und 1999 in Lima und Trujillo, Peru und
1991, 1995,1997, 2001 und 2006 in Bhopal, Indien
2008 Artpool Budapest
Beteiligung an Ausstellungen und Veröffentlichungen visueller Künstler u.a.
1988 und 1992 in Berlin, 1993 in Salzwedel, 1993 in Kühlungsborn, 1996 in Hannover, 1997 in Rheinsberg, Buchkunstausstellung 1995 in New York und 1998 in Minneapolis, USA, 1999 in Kitakami, Japan
2002 Buenos Aires, Argentinien,
2003 Philadelphia, USA
Beteiligung mit dem Vortrag lyrischer Texte und Ausstellungen an dem jährlich stattfindenden multikulturellen Treffen „Cita de la Poesía“ in Berlin
Vorträge und Performancen (Lyrische und gleichzeitig wissenschaftliche Texte) im Institut für KunstForschung, Hann. Münden
Veröffentlichungen in originalgrafischen Zeitschriften u.a. in UNI/vers(;), Entwerter/Oder , miniature obscure, in Künstlerbüchern des Hybriden- Verlages u.a.

Originalgrafische Künstlerbücher:
„Im Alfabeet“ Warnke und Maaß Verlag 1991
Dschamp Nr.11, „Heiner Müller und Hartmut Sörgel“, Berlin 1995
Gedichtbände mit eigenen Illustrationen: “Städte sind Inseln in der Sprache der Schmetterlinge“, im Trilce-Verlag, Berlin 1997
und 25 weitere im Eigenverlag (1998-2004)
Diese Gedichtbände enthalten zum großen Teil visuelle Poesie. Umfangreiches originalgrafisches Mappenwerk, meist übermalte Algraphie-Drucke
2006 "Im Tiefschlaf zu anderen Planeten"
Thomas Gerwin Livemusik und ich life-Malerei
Verdichtung der jährlichen Hyperkult-Tagung in Lüneburg seit mehr als zehn Jahren
2008 Verdichtung des Symposiums zum Klangkunstfest ´farb_laut´ Beteiligung an Internetforen usw.

Ein paar weitere Beispiele:

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