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Literatur

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Zur Person

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Joseph Murphy, Ph.D., D.D., (1898-1981) was a world-renowned authority on mysticism and mind dynamics. The author of more than thirty books, including his bestselling The Power of the Subconscious Mind, he remains a beacon of enlightenment and inspiration for legions of loyal followers.

Dieser Murphy ist ein anderer als jener der Murphy's Gesetze

(20.Mai 1898 in Derrynard, Südirland - bis 15. Dezember 1981 in Laguna Hills, Kalifornien)

Im Gegensatz zu anderen großen Lehrern und Schriftstellern war Joseph Murphy mit biographischen Informationen über sich selbst äußerst zurückhaltend. Auch seine Witwe, Jean L. Murphy, fühlt sich an das Versprechen gebunden, das ihr Joseph Murphy abgenommen hatte: Keine biographischen Details über ihn zu verbreiten, die den Blick auf sein eigentliches Anliegen verstellen könnten. Nicht der Lehrer sei wichtig, so begründete er dies, sondern die Lehre.

Joseph Murphy wurde in eine religiöse, kinderreiche katholische Familie geboren. Der Vater, der 99 Jahre alt wurde und im hohem Alter noch Französisch und Gälisch lernte, war Schuldirektor in dem kleine Ort Derrynard im Süden Irlands, wo Joseph Murphy aufwuchs.

Mehrere Geschwister fanden den Weg in kirchliche Berufe. Joseph Murphy besuchte ein irisches Priesterseminar, um katholische Theologie zu studieren, verließ es jedoch kurz vor dem Abschluss, weil der enge und strenge Dogmatismus der katholischen Kirche ihn in Gewissenskonflikte mit seinen eigenen Vorstellungen von Gott und Glauben brachten, die zu jener Zeit natürlich noch revolutionär waren. “Schon als Junge fand ich die orthodoxen Lehren, die man mir eingetrichtert hatte, völlig unbefriedigend. Ich warf alle diese Lehren meiner frühen Kindheit über Bord und fand Befriedigung in den Gesetzen des Geistes und der Wirkungsweise des Unendlichen. Ich fühlte mich von den falschen Doktrinen, den völlig unlogischen, unvernünftigen und unwissenschaftlichen Dogmen meiner Kirche ganz und gar verunsichert.” Was - um ein anderes Beispiel zu nehmen - für Martin Luther das Turm-Erlebnis (Römerbrief!) war, bedeutete für Joseph Murphy die aufkeimende Erkenntnis, was es mit dem Glauben, der Berge versetzt (Markus 11, 23-24; Matthäus 17, 20 u.a.), auf sich hat.

Um 1920 wurde bei Joseph Murphy eine bösartige Hauterkrankung festgestellt, der die Ärzte machtlos gegenüberstanden. Einzig durch die Kraft des Gebetes und die Macht seines Unterbewusstseins vermochte er sich dennoch selbst zu heilen. 1922 wanderte er nach den USA aus, wo er Religionswissenschaft, Philosophie und Jura studierte und in allen drei Fächern promovierte. Seine späteren fast weltumspannenden Vortragsaktivitäten brachten ihm auch Universitätsgrade indischer Universitäten ein.

Nach dem Studium folgten Lehrtätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Seit den vierziger Jahren war Joseph Murphy zunehmend publizistisch tätig, er verfasste zahllose Zeitschriften-Artikel und Bücher (insgesamt 36), wandte sich in regelmäßigen Rundfunksendungen (darunter eine tägliche Radiosendung; später auch Fernsehsendungen) an ein noch größeres Publikum und erreichte wiederum im persönlichen Kontakt große Zuhörerschaften bei seinen Vorträgen und Vorlesungen.


 
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