David Hilbert        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Literatur

Grundlagen der Geometrie. Teubner, Leipzig 1899 Grundlagen der Geometrie, 2. Auflage 1903 (Internet Archive) Englische Übersetzung: Foundations of Geometry. 1902 Gutenberg eText Klaus Volkert (Hrsg.): David Hilbert. Grundlagen der Geometrie (Festschrift 1899), Springer-Spektrum 2015. Die erste Ausgabe. Die letzte Ausgabe zu Lebzeiten Hilberts war die 7. Auflage von 1930. Die 13. Auflage von 1987 (Teubner, Stuttgart) ist mit Supplementen von Paul Bernays (1972). Die 14. Auflage (Teubner), hrsg. von Michael Toepell, erschien 1999.
Die Grundlagen der Physik. Erste Mitteilung, vorgelegt in der Sitzung vom 20. November 1915. Nachrichten von der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Math-physik. Klasse, 1915
Grundlagen der MathematikDie Grundlagen der Mathematik. Springer, Berlin. 1928 Grundzüge einer allgemeinen Theorie der linearen Integralgleichungen. Teubner, Berlin 1912.
Gesammelte Abhandlungen. Julius Springer, Berlin.
Erster Band: Zahlentheorie. 1932
Zweiter Band: Algebra, Invariantentheorie, Geometrie. 1933
Dritter Band: Analysis, Grundlagen der Mathematik, Physik, Verschiedenes, Lebensgeschichte. 1935
mit Wilhelm Ackermann: Grundzüge der theoretischen Logik, Springer, 1928

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Zur Person

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Quelle: Wikipedia
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David Hilbert (1862-1943) war Mathematiker. Er begründete eine formalistische Auffassung von den Grundlagen der Mathematik und veranlasste eine kritische Analyse der Begriffsdefinitionen der Mathematik und des mathematischen Beweises. Diese Analysen führten zum Gödelschen Unvollständigkeitssatz, der unter anderem zeigt, dass das Hilbertprogramm, die von ihm angestrebte vollständige Axiomatisierung der Mathematik, nicht gänzlich erfüllt werden kann. Hilberts programmatische Rede auf dem internationalen Mathematikerkongress in Paris im Jahre 1900, in der er eine Liste von 23 mathematischen Problemen vorstellte, beeinflusste die mathematische Forschung des 20. Jahrhunderts nachhaltig.

Das Hilbert-Zitat (ohne Quelle):
"Mathematik ist ein Spiel mit wenigen Regeln und bedeutungslosen Zeichen auf Papier.“ (Die Figur der "Tintenstriche auf Papier" findet sich in Briefen zwischen Frege & Hilbert (Hoegl).

„Mathematik ist ein Spiel mit wenigen Regeln und bedeutungslosen Zeichen auf Papier.“
Die Regeln ohne Sprache anzugeben, scheint mit unmöglich. Also ist der Satz etwas konfus.
„Gramatik ist ein Spiel mit viel impliziten Regeln und bedeutungslosen Zeichen auf Papier.“
„Sprache ist ein Spiel mit viel impliziten Regeln und bedeutungslosen Zeichen auf Papier.“


 
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