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Stirner, Max: Der Einzige und sein Eigentum, Wigand, Leipzig 1845 (Volltext im Deutschen Textarchiv, [ ] )

Vor allem Stirner ahnt die Gefahr einer kommunistischen Gesellschaft, in der die kollektive Zueignung der Produktionsmittel dem Staat weit mehr Macht verleiht, als er in der gegenwärtigen Gesellschaft besitzt: "Der Kommunismus drückt mich durch einen Aufhebung allen persönlichen Eigentums nur noch mehr in die Abhängigkeit von einem anderen, nämlich von der Allgemeinheit oder Gesamtheit zurück, und so laut er immer auch den Staat angreife, was er beabsichtigt, ist selber wieder ein Staat, ein status, ein meine freie Bewegung hemmender Zustand, eine Oberherrlichkeit über mich. Gegen den Druck, den ich von den einzelnen Eigentümern erfahre, lehnt sich der Kommunismus mit Recht auf; aber grauenvoller noch ist die Gewalt, die er der Gesamtheit einhändigt."