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William Gibson, Neuromancer, 1984, dt. Neuromancer, Heyne Verlag, München 1987

Eine weitere viel tiefer greifende kann im literarischen Werk des Science Fiction Autors William Gibson entdeckt werden. Ende der siebziger Jahre prägte er den Begriff "CyberSpace". Er schickt in der Romantrilogie "Neuromancer" seinen Helden Case (man beachte den Namen, der in Programmiersprachen als Befehl für Entscheidungsverzweigung verwendet wird!) durch ein vieldimensionales Datenlabyrinth, das kein "Oben" und kein "Unten", keinen "Anfang" und kein "Ende", also keine hierarchische Ordnung besitzt [6]. Als moderner Odysseus generiert Case seinen Weg durch das Labyrinth mittels seiner Entscheidungen selbst, er verändert es, erzeugt es gewissermaßen durch sein Hindurchwandern, und das Labyrinth erzeugt ihn an jedem "Ort" neu, das ist Rückkoppelung schlechthin! (http://www.vordenker.de/cspace/cspace.htm#Transkulturelles)

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