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<title>Hyperkommunikation: Alexander A. Bogdanov</title>
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<p><a href="../personen/bogdanov.htm">Alexander A. Bogdanov</a>: Essays in Tektology: The General Science of Organization, translated by George Gorelik (Seaside, CA: Intersystems Publications, 1980</p>

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<br>[Inhalt aus der en.wp]

<!--
Was ist Organisationswissenschaft?

Die Einheit der organisatorischen Sichtweise

Während des gesamten Kampfes der Menschheit mit den Elementen war es ihre Aufgabe, ihre Macht über die Natur zu behaupten. Macht ist das Verhältnis von Organisator zu Organisation. Die Menschheit geht Schritt für Schritt erfolgreich vor, was bedeutet, dass sie die Welt Schritt für Schritt organisiert - zu ihrem eigenen Vorteil und zu ihrem eigenen Vorteil. Das ist der Sinn und Inhalt des weltlichen Werkes der Menschheit. 

Doch die Natur widersetzt sich der Menschheit, mit einer unzähligen und endlosen Armee von Elementen, deren gewaltige Kraft die spontan und blind, dunkel und chaotisch. Um die Natur zu besiegen, muss sich die Menschheit zu einer mächtigen Armee organisieren. Und das Die Organisation findet seit mehreren Jahrhunderten statt, seit der Zeit, als Arbeitsgruppen aus kleinen primitiven Stämmen entstanden sind. Gemeinschaften zur modernen Ära der Zusammenarbeit von Hunderten von Millionen Menschen. Das ist immer noch unbewusst, aber sehr real. 

Wenn sich die Menschheit angesichts der Welt nur mit den Kräften und Mitteln organisiert, die von der Natur gewährt wurden, hätte die Menschheit keinen Vorteil gegenüber anderen Lebewesen erlangt, die auch für sich selbst gegen den Rest kämpfen. der Natur. Doch die Menschheit nimmt Werkzeuge aus der äußeren Natur und setzt sie in ihrer Arbeit um. Das ist die Grundlage des Erfolgs. 

Dies gab und gibt der Menschheit eine wachsende Überlegenheit über selbst die mächtigsten und furchterregendsten Bedrohungen. Das ist wie das Leben, das die Menschheit vom Rest ihres Königreichs unterscheidet. Aber die Menschheit steht vor einer noch schwierigeren Aufgabe für die Menschheit. - sich selbst, ihre Bemühungen, ihre Aktivitäten auf individueller und kollektiver Ebene zu organisieren. Es gibt Widersprüche versteckt in der Komplexität des menschlichen Körpers und den Naturgewalten der Gesellschaft. Diese Widersprüche können ebenso bedrohlich sein. und zerstörerisch, als die Kräfte der Natur, die die Menschheit hervorgebracht haben. Das Schicksal hat uns zu Zeugen der monströsen Welt gemacht. Unermesslichkeit der totalen Kriegsführung. Die ganze Geschichte spielt sich durch Ketten der Geschichte ab, bedeckt mit Feuer und Blut, voll von der Unterwerfung von Millionen unter die Schrecken des Hungers und der Zwangsarbeit, während die wenigen den parasitären Luxus genießen, der entsteht. von ihrer grausamen Herrschaft. Die Selbstorganisation der Menschheit ist der Kampf mit unserer inneren Spontaneität, an einer biologischen und soziale Ebene. So wie die Menschheit Instrumente zur Bekämpfung der äußeren Natur in Anspruch nimmt, sind die Instrumente der Organisation nicht weniger notwendig, um Menschlichkeit. Die Menschheit produziert sie nur unter großen Schwierigkeiten und großen Opfern. Das erste derartige Instrument war das Wort. Die ganze bewusste Zusammenarbeit der Menschen wird durch das Wort erleichtert: ein Aufruf zur 
Arbeit, in Form von Anfragen oder Aufträgen, die Mitarbeiter kombinieren, und die Verteilung der Rollen zwischen ihnen in ihrer Arbeit, eine Angabe der Reihenfolge und des Zusammenhangs ihrer Tätigkeiten, Ermutigung zur Arbeit, Konzentration ihrer Kräfte, Warnung. wo eine Meinungsverschiedenheit beginnt, die Arbeit stoppt, die Neuordnung, die Richtungsänderung der Anstrengung - all dies geschieht mündlich. Riese Teams werden durch die Macht der Worte erschaffen, und riesige Teams werden durch diese Macht geführt. Das Volk der Zwanzigsten Jahrhundert sahen die Herrscher Millionen von Menschen in einer beispiellosen Hölle aus Eisen und Dynamit, um zu töten und zu sterben...... 

Kein Wunder, dass die alte Denkweise, eingetaucht in die Unschuld, den Mythos der Erschaffung der Welt in einem Wort hervorgebracht hat. Nein Wunderleute glaubten an die grenzenlose Macht des Wortes über die Elemente: Wasser und Berge, Stürme und Stürme, 
Krankheit und Tod, die alle denjenigen gehorchen sollten, die das richtige Wort kannten und sprachen.... Die Organisationskraft dieser Unternehmen Instrumente wurde fetischisiert und auf die ganze Welt verallgemeinert. Aber das löste sich vom primitiven Geist, so wie es kann. sich vom modernen Geist zu befreien.

Das zweite derartige Instrument ist komplexer und subtiler, es ist die Idee. Die Idee erfüllt ihre Rolle in der Organisation. als technische Vorschriften, wissenschaftliche Erkenntnisse oder künstlerische Konzepte, unabhängig davon, ob sie in Worten, anderen Zeichen ausgedrückt werden, Bilder oder Kunst. Die Idee des direkten technischen und scheinbar koordinierten Einsatzes der Bemühungen der Menschen bis hin zur wissenschaftliche Ebene - macht das Gleiche nur indirekter und auf breiterer Ebene. Es wird zu einem Instrument der höchsten Qualität. Ordnung, wie die wissenschaftliche Technologie unserer Zeit zeigt, durch die Idee der Kunst ist ein lebendiges Werkzeug für die Sammlung des Teams in der Einheit. von Wahrnehmung, Gefühlen, Stimmungen. Auf diese Weise werden wir für unser Leben in der Gemeinschaft erzogen, wir sind vorbereitet auf die Organisationselemente der Gruppe, werden wir in ihre interne Struktur eingeführt. Die alte Denkweise war vage. sich der organisatorischen Rolle von Ideen bewusst zu sein und sie als Orientierungshilfe von oben zu sehen: in den meisten Fällen das Neueste, und sie hat verloren. 
Bewusstsein(?).

Das dritte derartige Instrument ist die soziale Norm. In all ihren Formen - Brauch, Gesetz, Moral, Anstand - setzt die soziale Norm den Maßstab. Einstellungen von Menschen im Kollektiv und legt ihre Beziehung fest. So schuf das patriarchalische Bewusstsein die spezifischen Regeln. seiner Zeit verstanden als ein Vermächtnis der Vorfahren oder das Gebot der Götter, fetischisiert, um dem kollektiven Leben zu entsprechen, und das neueste abstrakte Denken. Sie ist nicht in den sozio-organisatorischen Charakter dieser Regelungen eingedrungen. Sie suchte auch nicht nach die spirituellen Grundlagen ihrer individuellen Erfahrungen.

 Wo findet die Menschheit Instrumente wie Sprache, Ideen und Normen? Nicht von außen, wie bei materiellen Werkzeugen, sondern von unserer eigenen Natur - von unseren Aktivitäten und Erfahrungen, von meiner Erfahrung. All dies - die Produkte der organisierenden Erfahrung werden von der Menschheit im Laufe von Jahrtausenden erbracht. Das Wort ist keine leere Phrase. Die sozialen Ansichten und Bestrebungen kristallisieren sich heraus und werden unter dem Kollektiv von Person zu Person weitergegeben, wie bei komplexeren Formen der Ideologie. 

 Wir können nun zusammenfassen, wie sich das Gesamtkonzept des Inhalts des menschlichen Lebens vor uns entfaltet. Fassen wir zusammen: Engels, der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, schuf die Formel: die Produktion von Menschen, die Produktion von Dingen und die Produktion von Ideen. Der Begriff "Produktion" beinhaltet in sich den Begriff der Organisation von Aktivitäten. Verfeinern wir die Formel genauer: die Organisation der äußeren Kräfte der Natur, die Organisation der menschlichen Macht, die Organisation der menschlichen Macht, die 
Organisation der Erfahrung. 

 Was ist also schief gelaufen? Die Menschheit hat keine anderen Aktivitäten als die institutionelle; es gibt keine anderen Probleme als die der organisatorisch. Sehen wir nicht destruktive Arbeit der Desorganisation, wohin wir auch schauen? Ja, aber es ist - ein Sonderfall der der gleiche Trend. Wir sind in einer Gesellschaft, in der sich Klassen und Gruppen auf destruktive Weise begegnen. Sie desorganisieren eine eine andere, gerade weil jede dieser Gruppen versucht, die Welt und die Menschheit für sich selbst auf ihre eigene Weise zu organisieren. 

Dies ist das Ergebnis einer Isolation, in der soziale Kräfte getrennt organisiert sind - sie erreichen keinen Punkt der Einheit mit einem gemeinsame vereinfachte Organisation. Das ist der Kampf der Organisationsformen. 

 Alle Interessen der Menschheit unterstützen also den Schluss, dass wir ein organisatorisches Problem haben. Daraus folgt, dass wir sollte die organisatorische Perspektive auf das Leben und die Welt in den Mittelpunkt stellen. Und wenn du das nicht erkannt hast, dann ist es das. ist nur, weil unser Denken nicht ganz losgelöst ist vom Fetischismus der Granaten, die uns in unsere isolierte Erfahrung mit der Entwicklung. 

II
 
Die ursprüngliche Einheit der organisatorischen Sichtweise basierte auf der Schwäche der menschlichen Arbeitserfahrung und dem autoritäre Struktur einer homogenen Gesellschaft. Die soziale Entwicklung hat diese Schwäche jedoch überwunden und dazu geführt, dass neue soziale Beziehungen. Dies führte zum Zusammenbruch der ursprünglichen Einheit und zur Fragmentierung der Erfahrung, die sie in einen völlig neuen Kontext. 
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https://en.wikisource.org/wiki/Essays_in_Organisation_Science

Essays in Organisation Science  (1919) 
by Alexander Bogdanov 

Sister Projects.sister projects: Wikidata item.
Очерки организационной науки (Ocherki organizatsionnoi nauki) Proletarskaya Kul'tura, No. 7/8 (april-May, 1919) 

What is organisation science?

The unity of the organisational point of viewI
 
Throughout humanity's struggle with the elements, their task has been to assert their power over nature. Power is the ratio of the organiser to organised. Humanity successfully procedes step by step, which means that step by step they organise the world - for themselves and for their own advantage. This is the meaning and content of humanity's secular work. 

However Nature resists humanity, with a countless and endless army of elements, whose tremendous force is spontaneous and blind, dark and chaotic. To defeat Nature, humanity must organise itself into a mighty army. And this organising has been going on for a number of centuries, from when labor groupsemerged from small tribal primitive communities to the modern era of co-operation of hundreds of millions of people. This is still unconscious but very real. 

If humanity organised itself in face of the world only using those forces and means which have been granted by nature, humanity would have gained no advantage over other living beings, who are also fighting for themselves against the rest of nature. However humanity takes tools from external nature and implements it in their work. This is the basis of success. This gave and continues to give humanity a growing superiority over even the most powerful and fearsome threats. This is how life that sets humanity apart from the rest of her kingdom. But humanity faces an even more difficult task for humanity - to organise themselves, their efforts, their activity at the individual and at the collective level. There are contradictions hidden amongst the complexity of the human body and natural forces of society. These contradictins can be as menacing and destructive, as the very forces of nature, which spawned mankind. Fate has made us witnesses of the monstruous immensity of total warfare. The full story is played out through chains of history, covered with fire and blood, full of the subjugation of millions to the horrors of starvation and hard labour while the few enjoy the parasitic luxury which arises from their cruel domination. The self-organisation of humanity is the struggle with our inner spontaneity, at a biological and social level. Just as humanity takes up tools to fight external nature, the tools of the organisation are no less necessary to humanity. Mankind produces them only with great difficulty and great sacrifices. 
The first such instrument was the word. All the conscious co-operation of people is facilitated through the word: a call for work, in the form of requests or orders combining staff, and the distribution of roles between them in their work, an indication of the sequence and context of their activities, encouragement to work, concentrating their forces, a warning where a disagreement starts, stops work, rearrangement, change of direction of effort - all this is done verbally. Giant teams are created by the power of words, and giant teams are managed by this power. The people of the twentieth century saw the imperious word direct millions of people in an unprecedented hell of iron and dynamite to kill and die. ... No wonder the old way of thinking, immersed in innocence, gave rise to the myth of the creation of the world in a word. No wonder people believed in the limitless power of the word over the elements: water and mountains, storms and tempests, disease and death all thought to obey those who knew and spoke the proper word ... The organising power of these instruments was fetishised and generalised to the whole world. But this broke free from the primitive mind, just as it can break free from the modern mind.
The second such instrument is more complex and subtle, it is the idea. The idea fulfils its role in the organisational scheme as technical regulations, scientific knowledge, or artistic concepts, whether expressed in words, other signs, images or art. The idea of ​​the direct technical and apparently co-ordinated employment of the efforts of people up to the scientific level - does the same thing only more indirectly and on a broader scale. It becomes an instrument of the highest order, as illustrated by the scientific technology of our era, by the idea of ​​art is a living tool for rallying the team in the unity of perception, feelings, moods. In this way we are brought up one for our life in the community, we are prepared for the organisational elements of the group, we are introduced to its internal structure. The old way of thinking was vaguely aware the organisational role of ideas, seeing them as guidance from above: the latest in most cases and it has lost consciousness(?).
The third such instrument is the social norm. In all its forms - a custom, law, morality, decency - the social norm sets the attitudes of people in the collective, and fixes their relationship. Thus patriarchal consciousness created the specifc rules of its times understood as a legacy of the ancestors or the command of the gods, fetishised, to suit the collective life, and the latest abstract thinking. It did not penetrate into the socio-organisational nature of these regulations. Nor did it seek the spiritual foundations of their individual experiences.


 Where does humanity find such instruments as speech, ideas and norms? Not from external nature, as with material tools, but from our own nature - from our activities and experiences, from my experience. All of this - the products of organising experience are performed by mankind in the course of millennia. The word is not an empty phrase. The social views and aspirations are crystalised and passed amongst the collective from person to person, as with more complex forms of ideology. 


 We can now summarise how the overall scheme of the content of human life unfolds before us. Let's summarise: Engels, the founding father of scientific socialism, created the formula: the production of people, the production of things and the production of ideas. The term "production" contains hidden within it the concept of organizing activities. Let's refine the formula more accurately: the organisation of the external forces of nature, the organisation of human power, the organisation of experience. 


 So what went wrong? Mankind has no activities other than the institutional; there are no problems other than the organisational. Do we not see destructive work of disorganisation wherever we look? Yes, but it is - a special case of the same trend. We are in a society, where classes and groups face each other in a destructive way. They disorganize one another, precisely because each such group seeks to organise the world and humanity for themselves in their own way. This is the result of isolation in which social forces are organised separately - they do not reach a point of unity with a shared simplified organisation. This is the struggle of organisational forms. 


 So, all the interests of humanity support the conclusion that we have an organizational problem. Hence it follows that we should place the organisational perspective on life and the world at the centre. And if you have not come to realise this, it is only because our thinking has not quite broken free of the fetishism of the shells, which wrap us up within our isolated experience of development. 

II
 
The primordial unity of the organizational point of view was based on the weakness of human work-experience and the authoritarian structure of a homogeneous society. However social development overcame this weakness and created new social relations. This led to the collapse of primordial unity and the fragmentation of experience, placing it in an entirely new context. 
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