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Die Anfänge der Universitäten sind schlecht dokumentiert, weil sie autopietische Entwicklungen waren, die erst nachträglich vom Herrschaftssystem einverleibt wurden, vorab durch Anerkennungen.

Nach den Wirren der napoleonischen Kriege - in welchen die Universitäten geschlossen wurden - trat 1814/15 der Wiener Kongress zusammen, um Europa neu zu ordnen. Der dort gegründete Deutsche Bund als 'Nachfolgeorganisation' des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stand unter dem Einfluss der beiden deutschen Großmächte Österreich und Preußen. Sie setzten auch im Jahre 1819 die Karlsbader Beschlüsse durch, deren Universitätsgesetz die Hochschulen einer strengen staatlichen Aufsicht unterstellte. Eine politische Betätigung von Professoren und Studenten wurde streng geahndet.

Die Universität Zürich (kurz UZH) ist eine Universität in Zürich, in der Schweiz. Mit über 25'000 Studierenden ist sie gegenwärtig die grösste aller zwölf Schweizer Universitäten. Sie wurde im Jahr 1833 gegründet.

Die Universitäten der Schweiz sind älter als die Schweiz (1848) und gehören deshalb zu den Kantonen. Die technischen Hochschulen (ETH) sind dagegen eidgenössiche Schulen, weil der Bundesstaat nicht auf die Kantone warten wollte.

Zur Geschichte siehe Universitas, Schule von Athen, Akademie, Artes liberales


 
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