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Ich unterscheide - wie beispielsweise die Duden-Redaktion - transitive und intransitive Verben. Als transitiv bezeichne ich Verben, die sich auf ein Akkusativobjekt beziehen können. Das wird mit dem Zusatz "etwas" oder "jemanden" gekennzeichnet.
Beispiel:
"Ich esse einen Fisch (Akkusativobjekt)".

Ein intransitives (nichtzielendes) Verb wäre z. B. "gehen". Ich kann nicht etwas oder jemanden gehen.

Einige Verben scheinen der Unterscheidung auszuweichen:
Vertrauen: jemandem vertrauen oder auf etwas vertrauen.
Ich sehe zwei verschiedene Verben, von welchen eines transitiv ist.

Bei transitiven Verben wird das direkte Akkusativobjekt im Passiv zum Subjekt. "Ich esse Fisch. - Der Fisch wird von mir gegessen."


 

Es gibt auch mir recht fremde Verben:
wehen: ich wehe (= ich produziere eine Luftströmung), du wehst versus der Wind weht


 

Erläuterung:
Den Ausdruck Werkzeug" verwende ich konventionell mit transitiven Verben, Gerät mit intransitiven.

Beispiel:
Ich sage: Mit dem Messer schneide ich (das) Brot. Dagegen ordne ich Geräten wie dem Telefon oder dem Bildschirm usw. keine Objekte zu, für die sie Mittel sind. Sie dienen quasi direkt. Ich kann mit Werkzeugen als Mittel einen Stuhl herstellen und der Stuhl befriedigt das Bedürfnis bequem zu sitzen (vgl. B. Spiegel, 1999:108), der den Stuhl und das Haus als Beispiele verwendet.


 
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