Sitte        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Als Sitte bezeichne ich eine durch moralische kollaborativWerte, kollaborativRegeln oder soziale kollaborativNormen bedingte, in einer bestimmten Gruppe oder kollaborativGemeinschaft entstandene und für den Einzelnen verbindlich geltende Verhaltensnorm (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). Meist beruht sie auf Tradition und Gewohnheit (= „Usus“). Eine Sitte ist jedoch mehr als Gewohnheit; denn es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).

in der Gesellschaft durch Tradition, Brauch und/oder moralische/religiöse Gebote legitimierte soziale Norm
 
[wp]