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siehe auch Oberflächenstruktur


 

Als Oberfläche bezeichne ich - im Prinzip - das, was ich von einem festen Körper, der nicht durchsichtig ist sehen kann.

Metaphorisch verallgemeintert bezeichne ich dann die äusserste Schicht ohne Dicke eines Objektes als dessen Oberfläche.

Bei Flüssigkeiten bezeichne ich die Grenze zu Gas als Oberfläche, bei Gewässern etwa die Grenze zur Luft, aber nicht die Grenze zum Grund (siehe dazu Wasserwelle).

Die Oberfläche kann ich - bei entsprechender Auflösung - als Fläche sehen und deren Grösse messen oder berechnen. Bei entsprechend anderer Auflösung hat die Oberfläche eine Oberflächenstruktur, die ich als Beschaffenheit oder in hinreichend grossen Fällen als Topografie beschreibe.

Die Erdoberfläche ist ein Kugel mit einer bestimmten Beschaffenheit.

Die Oberfläche des leiblichen Körpers ist die Haut, sie ist konstitutiv für die Autopoiese bei H. Maturana (skinencapsulated).

Als Systemoberfläche bezeichne ich die Menge der Sensoren, die ich als Inputstellen beobachte.

Die sinnliche Schnittstelle der körperlichen Empfindung kann Werkzeuge einverleiben. Ich spüre beim Schreiben die Bleistiftspitze auf dem Papier, nicht den Bleistift in meiner Hand.

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siehe auch Oberflächenwelle (Wasserwelle)


 
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