Als "Name" bezeichne ich ein sprachliches Symbol, das per Vereinbarung für ein damit bezeichnetes Referenzobjekt steht.
Im generellen Sinn verwende ich "Name" für "Nomen" und unterscheide bei den Referenzobjekten:
Diese Unterscheidung(en) sind sematisch. Pragmatisch gibt es sehr viele Fälle, in welchen ich mich nicht darum kümmere.
Beispiele:
Produktnamen - wei beispielsweise Vespa - bezeichnen wie Gattungsnamen einen Typ, werden aber wie Eigennamen gewählt
Dann gibt es generalisierte Markenname - wie etwa "Hoover" für Staubsauger oder "Googlen" für Suchen - , wodurch quasi aus einem Eigenname ein Gattungsname wird. Umgangssprachlich werden so auch Verben gebildet, wie etwa die Haare "fönen". Siehe dazu auch Deonyme.