Mimik        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]

Als Mimik bezeichne ich den Deutungszusammenhang, in welchem ich hauptsächlich bestimmte Gesichtsbewegungen als Minen, also als unbewussten Ausdruck eines emotional geprägten Zustandes interpretiere.

Evolutionstheoretisch handelt es sich um einen Restbestand des tierischen Ausdrucksverhalten, welches Ohrenstellungen und Zähnezeigen, aber auch den Katzenbuckel, also nicht nur das Gesicht, umfasst.

Beispiele:
die Stirn zu runzeln
die Augenbrauen heben
die Nase zu rümpfen und die Nasenlöcher zu blähen.

Minen werden werden zu Gesten, wenn sie bewusst eingesetzt werden. Ich kann beispielsweise die Augenbrauen heben, weil ich erstaunt bin oder weil ich Erstaunen ausdrücken will. Und beisdes kann auch gleichzeitig der Fall sein.


 
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