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Differentiell sind Menschenrechte das Recht gegen das Recht, also eine ideologische Einvernahme unter das Recht. Wer sie akzeptiert, akzeptiert damit auch ein Recht, resp. gesellschaftliche Verhältnisse, die Menschenrechte erfordern.

Postulirrt wird darin ein Mensch mit einer Privatsphäre, die durch das Recht geschützt wird, gegen welches es sich wendet.

siehe auch Prism

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  Bill of Rights (England)

Die Sphäre der Zirkulation oder des Warenaustausches, innerhalb deren Schranken Kauf und Verkauf der Arbeitskraft sich bewegt, war in der Tat ein wahres Eden der angebornen Menschenrechte. Was allein hier herrscht, ist Freiheit, Gleichheit, Eigentum und Bentham. Freiheit! Denn Käufer <190> und Verkäufer einer Ware, z.B. der Arbeitskraft, sind nur durch ihren freien Willen bestimmt. Sie kontrahieren als freie, rechtlich ebenbürtige Personen. Der Kontrakt ist das Endresultat, worin sich ihre Willen einen gemeinsamen Rechtsausdruck geben. Gleichheit! Denn sie beziehen sich nur als Warenbesitzer aufeinander und tauschen Äquivalent für Äquivalent. Eigentum! Denn jeder verfügt nur über das Seine. Bentham! Denn jedem von den beiden ist es nur um sich zu tun. Die einzige Macht, die sie zusammen und in ein Verhältnis bringt, ist die ihres Eigennutzes, ihres Sondervorteils, ihrer Privatinteressen. Und eben weil so jeder nur für sich und keiner für den andren kehrt, vollbringen alle, infolge einer prästabilierten Harmonie der Dinge oder unter den Auspizien einer allpfiffigen Vorsehung, nur das Werk ihres wechselseitigen Vorteils, des Gemeinnutzens, des Gesamtinteresses. (MEW23:189)

Da ein Mann kein Kind bekommen kann, sollte er wenigstens das Menschenrecht bekommen, ein Kind zu bekommen.


 
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