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"Maschinensprache" entstammt einem Kontext, in welchem Computer mit Antropomorphisierungen beschrieben werden.
Als Maschinensprache (auch Maschinencode genannt) wird oft "ein System von Instruktionen, die der jeweilige Prozessor eines datenverarbeitenden Systems direkt und ohne Kompilierung ausführen kann" bezeichnet (zb in der Wikipedia).
Dabei wird die Mataphorik "Sprache" ausgeblendet und durch weitere Metapher ersetzt: einer Maschine Befehle geben usw.

siehe dazu Computersprachen

Als Maschinensprache bezeichne ich - der unsinnigen "computersprache"-Konvention folgend - eine Programmiersprache, mit welcher ich den Prozessor relativ unvermittelt - also ohne Kompitlation - einrichte.


 

Adressierungsarten: Eines der lästigen Probleme reiner Maschinensprache ist die Tatsache, dass einfache Sprunganweisungen (Jumps) absolut angegeben werden müssen. Selbst kleine Erweiterungen des Programms erfordern deshalb oft eine mühselige Anpassung absoluter Sprungadressen. Die Verwendung eines Assemblers ermöglicht es, alle Sprunganweisungen relativ (zum Beispiel über Labels) als symbolische Adressen zu definieren. Die Übersetzung in absolute Adressen übernimmt dann der Compilierungsprozess des Assemblers. Außerdem ist eine Adressierung über Labels (wie zum Beispiel Call Additionsroutine) später viel eher nachvollziehbar als ein relativ nichtssagender Befehl wie zum Beispiel JMP 0D80:0410.


 
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