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Lebenszeitraum ...Lebensführung ...

Meinen Lebenszeitraum charakterisiere ich durch Ereignisse, die ich dem Teil meiner Umwelt zurechne, die ich nicht als Folgen meiner gegenständlichen Tätigkeit begreifen kann, obwohl sie natürlich Teil meiner Wahrnehmung sind. Anhand von Ereignissen orientiere ich mich, ich wähle oder konstruiere sie so, dass ich mich orientieren kann. Mein mich Orientieren leite ich aus meinem Tätigsein ab. Tätig beanspruche ich eine Gewissheit, die ich als Objektpermanenz bezeichne. Wenn ich einen Gegenstand herstelle, weiss ich wozu und dass ich den Gegenstand später gebrauchen kann, also dass er als Objekt existiert und so Zeitpunkt und Ort begründet. Zu meiner Gewissheit gehört, dass der Gegenstand vorher nicht vorhanden war und dass er sich an einem Ort wiederfindet. So habe ich Zeit und Raum. Dass ich einen bestimmten Zeitpunkt mit einem Kalenderdatum und Uhrzeit und den Ort mit einen geographischen Namen bezeichne, ist Konvention.


 
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