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Kommunizierende Röhren oder Gefässe sind untereinander verbundene, oben offene Gefässe, welche Flüssigkeit austauschen, bis sie "übereinstimmen", respektive einen "gemeinsamen" Pegel aufweisen. Natürlich verfolgen "Kommunizierende Gefässe" weder Zweck und noch Gemeinschaft. Sie kommunizieren, ohne dass den je andern etwas mitgeteilt wird.

B. Pascal experimentierte 1648 mit kommunizierende Röhren, um die Hydrostatik zu untersuchen (siehe Hydrostatisches Paradox).

Er nannte das Gefäss aber nicht "kommunizierend". Die erste physikalisch-technologische Verwendung des Ausdruckes Kommunikation stammt von Stephen Gray: Kommunikationsschnur.

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Eine praktische Anwendung ist die Schlauchwaage.

siehe auch: Kommunizierene Gefässe als Archetyp eines dynamischen Systems von W. Maurer


 
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