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Als Kalman-Filter bezeichne ich ein mathematisches Verfahren, das unter anderen von R. Kálmán entwickelt wurde. Es dient dazu, Fehler in realen Messwerten zu reduzieren und Schätzungen für nicht messbare Systemgrößen zu liefern. Es eignet sich in Echtzeitsystemen verschiedener technischer Bereiche wie etwa bei der Auswertung von Radarsignalen oder GPS-Daten zur Positionsbestimmung sich bewegender Objekte (Tracking), aber auch in elektronischen Regelkreisen wie etwa Computern.

R. Kálmáns Idee stiess anfänglich in der Mathematiker auf Skepsis und wurde deshalb zuerst in einer Maschinenbau-Zeitschrift veröffentlicht. 1960


 
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