Internet der Dinge        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Literatur ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]

Das Internet der Dinge (auch englisch Internet of Things, Kurzform: IoT) beschreibt, dass der (Personal) Computer zunehmend als Gerät verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ ersetzt wird. Statt – wie derzeit – selbst Gegenstand der menschlichen Aufmerksamkeit zu sein, soll das „Internet der Dinge“ den Menschen bei seinen Tätigkeiten unmerklich unterstützen. Die immer kleineren eingebetteten Computer sollen Menschen unterstützen ohne abzulenken oder überhaupt aufzufallen. Zum Teil werden miniaturisierte Computer sogenannte Wearables mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücken eingearbeitet. In seinem Aufsatz von 1991 The Computer for the 21st Century[1] sprach Mark Weiser zum ersten Mal von dieser Vision. Das Internet der Dinge bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Es besteht nicht mehr nur aus menschlichen Teilnehmern, sondern auch aus Dingen. Der Begriff geht zurück auf Kevin Ashton, der erstmals 1999 „Internet of Things“ verwendet hat.[2] Bekannt wurde das Internet der Dinge durch die Aktivitäten der Auto-ID Labs.[3]

Als Internet der Dinge bezeichne ich die ... Prozessoren
 
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